Ski fahren am Stockhorn
Die schwarzen Perlen von Zermatt
(Nicht mehr in Betrieb)
  
 Es ist der Traum vom Skifahren, oft beschworen aber selten erreicht. Nicht die 
künstlichen französischen Skistationen kommen der Erfüllung dieses Traums nahe, 
sondern das allenfalls von Verbier 
erreichte Revier am Stockhorn. Zu diesem Gebiet zählen die «schwarzen» Buckel-, 
Tiefschnee- und Tourenabfahrten am Triftji Schlepplift und die beiden 
Varianten der Mittelritz, der schönsten Übungsbuckelpiste, die ich kenne. 
Wegen ihrer geringen Steilheit ist sie auch mutigen Anfängern zu empfehlen. Bei 
guter Kondition und besten Schneeverhältnissen kann man die Mittelritz in wenig 
mehr als 10 Minuten schaffen.
Es ist der Traum vom Skifahren, oft beschworen aber selten erreicht. Nicht die 
künstlichen französischen Skistationen kommen der Erfüllung dieses Traums nahe, 
sondern das allenfalls von Verbier 
erreichte Revier am Stockhorn. Zu diesem Gebiet zählen die «schwarzen» Buckel-, 
Tiefschnee- und Tourenabfahrten am Triftji Schlepplift und die beiden 
Varianten der Mittelritz, der schönsten Übungsbuckelpiste, die ich kenne. 
Wegen ihrer geringen Steilheit ist sie auch mutigen Anfängern zu empfehlen. Bei 
guter Kondition und besten Schneeverhältnissen kann man die Mittelritz in wenig 
mehr als 10 Minuten schaffen.
 Rechts: Blick vom Blauherd zum Stockhorn. Am rechten Rand ist die relativ steile 
«Normalabfahrt» zu erkennen. Deutlich steiler wird es, wenn man den Schneehang im Bild 
links befährt. Dort gibt es dann auch bei +15°C im Tal Pulverschnee. Aber Vorsicht: 
Einerseits ist das Gelände so steil, dass man den Schnee unter sich suchen muss, 
andererseits gibt es Felsabstürze, die es zu umfahren gilt, und zudem herrscht hier 
immer latente Lawinengefahr, sodass wir nach Neuschnee auf diese Variante verzichten!
Rechts: Blick vom Blauherd zum Stockhorn. Am rechten Rand ist die relativ steile 
«Normalabfahrt» zu erkennen. Deutlich steiler wird es, wenn man den Schneehang im Bild 
links befährt. Dort gibt es dann auch bei +15°C im Tal Pulverschnee. Aber Vorsicht: 
Einerseits ist das Gelände so steil, dass man den Schnee unter sich suchen muss, 
andererseits gibt es Felsabstürze, die es zu umfahren gilt, und zudem herrscht hier 
immer latente Lawinengefahr, sodass wir nach Neuschnee auf diese Variante verzichten!
 Man erreicht das Stockhorngebiet über Hohtälli (3286 m), das von der Luftseilbahn am 
Gant bedient wird. Die große Gondel überwindet mehr als 1000 Höhenmeter, weist mit über
100 Metern den höchsten Liftmast der Schweiz auf, bietet 125 Personen Platz und schafft 
sie in acht Minuten auf den Berg. Sie garantiert auch in den Osterferien kurze 
Wartezeiten an den Liften. Der frühere Schlepplift am Gant (Platte) ist stillgelegt 
und demontiert.
Man erreicht das Stockhorngebiet über Hohtälli (3286 m), das von der Luftseilbahn am 
Gant bedient wird. Die große Gondel überwindet mehr als 1000 Höhenmeter, weist mit über
100 Metern den höchsten Liftmast der Schweiz auf, bietet 125 Personen Platz und schafft 
sie in acht Minuten auf den Berg. Sie garantiert auch in den Osterferien kurze 
Wartezeiten an den Liften. Der frühere Schlepplift am Gant (Platte) ist stillgelegt 
und demontiert.
 Wenn man Stockhorn abgefahren ist, kann man sich zwischen einer einfacheren Variante
(einer Umgehung) oder der Buckelpiste Trifji entscheiden. Dass man sich als 
Snowboarder für den Tiefschnee entscheidet, ist klar. Zur Ehrenrettung der Skifahrer
muss ich anmerken, dass, wenn Triftji metertiefen Tiefschnee aufzuweisen hat, das 
Snowboard den Skiern hoch überlegen ist. Eine Gruppe Skifahrer einzuholen, die etwa 
dreiviertel Piste Vorsprung hat, ist unter solchen Verhältnissen kein Problem.
Wenn man Stockhorn abgefahren ist, kann man sich zwischen einer einfacheren Variante
(einer Umgehung) oder der Buckelpiste Trifji entscheiden. Dass man sich als 
Snowboarder für den Tiefschnee entscheidet, ist klar. Zur Ehrenrettung der Skifahrer
muss ich anmerken, dass, wenn Triftji metertiefen Tiefschnee aufzuweisen hat, das 
Snowboard den Skiern hoch überlegen ist. Eine Gruppe Skifahrer einzuholen, die etwa 
dreiviertel Piste Vorsprung hat, ist unter solchen Verhältnissen kein Problem.



