Le Tréport
und seine Kreidefelsen am Ärmelkanal
Es hat sich
bewährt, Fahrräder
mitzuschleppen. Dieses einzigartige Fortbewegungsmittel ist in engen
Ortsstraßen dem Auto überlegen, und gerade Le
Tréport hat zahlreiche Gassen, die man besser mit dem Rad
erfährt. Wir müssen uns ohnehin auf einem ortsnahen
Campingplatz installieren und stellen erfreut fest, dass der Camping
municipal «Les Boucaniers» nur etwa drei Kilometer vom
Strand entfernt ist und zudem sauber, ansprechend und
großzügig angelegt und sehr preiswert. Es ist gegen 19
Uhr als wir den Wagen parken.
Le Tréport besteht aus zwei Teilen, einem neuen Ortsteil, weiter
zurück im Land ohne Ausblick auf die Küste, und einem
historischen, geprägt durch die meist von Fahrzeugen zugestaute
Straße entlang des Hafens und durch einen Bauklotz aus der Zeit
gigantomanischer Appartementhäuser, der sich fast 350 Meter
entlang des Strandes zieht, für diesen die Kulisse (und zudem
einen unsäglichen Kontrast zu den dahinter
majestätisch aufragenden Felsen) bildet und der entweder ansprechend verkleidet oder abgerissen werden sollte.
Die Felsen (les Falaises) sind unbestreitbar das Wahrzeichen von le Tréport, auch wenn man die ganze Größe erst erahnt, wenn man den Strand erreicht hat und an der Küstenlinie entlang schaut. Da der Strand sehr steinig ist, also Kiesstrand, der nur bei Ebbe im wassernahen Bereich in einen Sandstreifen übergeht, kann man kaum am Strand entlang schlendern. Laufen ist hier auch mit festem Schuhwerk sehr mühsam.
Praktisch alle Badegäste bringen Schlappen mit, die es erlauben, ohne schmerzverzerrtes Gesicht das Wasser zu erreichen. Aber selbst wenn das gelingt, bleibt immer noch die Frage, wie man ohne blaue Flecken an den Zehen und Füßen soweit hineingelangt, dass man die ersten Schwimmbewegungen machen kann. Bewährt haben sich Surfschuhe, die man einfach zum Schwimmen anlässt. Da ich selbst nicht an Kiesstränden bade, muss ich mich hier auf Berichte meiner Frau verlassen.
Von den Felsen herab und von der steilen Straße berauf genießt man eine gute Aussicht, u.a. auf das zweite Wahrzeichen des Ortes, die Kirche Sankt Jakob (Saint Jacques) aus dem 16. Jahrh., die gut sichtbar oberhalb der Hafenstraße, dem Quai François 1 er, thront. Zwar kann man in Kürze mit einer Standseilbahn (Funiculaire) mühelos auf die Felsen hinauf fahren, aber die beste Aussicht bietet sich am ersten Parkplatz entlang der Küstenstraße nach Criel, etwa einen Kilometer von der Bergstation der Seilbahn entfernt. Wer dort den Trampelpfad zu den Felsabbrüchen hinuntergeht, sollte wissen, dass es auf den Falaises auch schon Tote gegeben hat, die entweder gestürzt sind oder mit abbrechenden Felsen den Weg nach ganz unten angetreten haben.
Die Felsen (les Falaises) sind unbestreitbar das Wahrzeichen von le Tréport, auch wenn man die ganze Größe erst erahnt, wenn man den Strand erreicht hat und an der Küstenlinie entlang schaut. Da der Strand sehr steinig ist, also Kiesstrand, der nur bei Ebbe im wassernahen Bereich in einen Sandstreifen übergeht, kann man kaum am Strand entlang schlendern. Laufen ist hier auch mit festem Schuhwerk sehr mühsam.
Praktisch alle Badegäste bringen Schlappen mit, die es erlauben, ohne schmerzverzerrtes Gesicht das Wasser zu erreichen. Aber selbst wenn das gelingt, bleibt immer noch die Frage, wie man ohne blaue Flecken an den Zehen und Füßen soweit hineingelangt, dass man die ersten Schwimmbewegungen machen kann. Bewährt haben sich Surfschuhe, die man einfach zum Schwimmen anlässt. Da ich selbst nicht an Kiesstränden bade, muss ich mich hier auf Berichte meiner Frau verlassen.
Von den Felsen herab und von der steilen Straße berauf genießt man eine gute Aussicht, u.a. auf das zweite Wahrzeichen des Ortes, die Kirche Sankt Jakob (Saint Jacques) aus dem 16. Jahrh., die gut sichtbar oberhalb der Hafenstraße, dem Quai François 1 er, thront. Zwar kann man in Kürze mit einer Standseilbahn (Funiculaire) mühelos auf die Felsen hinauf fahren, aber die beste Aussicht bietet sich am ersten Parkplatz entlang der Küstenstraße nach Criel, etwa einen Kilometer von der Bergstation der Seilbahn entfernt. Wer dort den Trampelpfad zu den Felsabbrüchen hinuntergeht, sollte wissen, dass es auf den Falaises auch schon Tote gegeben hat, die entweder gestürzt sind oder mit abbrechenden Felsen den Weg nach ganz unten angetreten haben.