Le Tréport
Ein Ausflug mit dem Fahrrad nach Criel-sur-Mer
Wer die steilen
Straßen im Ort nicht scheut, wo
Autos nur überholen können, wenn man als Radfahrer Platz
macht, kann sich auf Nebenstraßen hinaufschwingen auf die Felsen
und von dort auf der kleinen Route Departemental 126
E
mit nur wenig Autoverkehr nach Südwesten der Küste folgen.
Wie überall sind
auf
dem Weg hinab zum Meer und wieder hinauf auf die Felsen etwa 50-60
Höhenmeter zu überwinden. Kleine Gänge sind hier
wirklich hilfreich.
Die einzige echte Sehenswürdigkeit des Ortes ist das Bürgermeisteramt (Mairie), das in einem alten Gutshof oder auch Schloss residiert. Ich parke den Drahtesel am Tor und fotografiere den sehenswerten Rundturm sowie den originellen Besuchereingang.
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Der erste Ort, auf den man trifft, ist Criel-sur-Mer, an dem sofort die
Bebauung auffällt, die bis an den äußersten Rand der
Felsen reicht. Die Bautätigkeit in unmittelbarer Nähe des
Strandes zeigt an, dass hier weiter auf touristische Expansion gesetzt
wird. In Criel treffe ich am frühen Nachmittag auch auf die
einzigen Gleitschirmflieger
in dieser
Gegend. Sie scheinen sich bei dem
auflandigem Wind recht wohl zu fühlen. Die Landung erfolgt, wie sollte es anders sein, auf dem Strand.*
Alles in Allem erweist sich der Ort als klein und
überschaubar, er verfügt über eine der in Frankreich
nicht allzu oft anzutreffenden Jugendherbergen und
ist über die D 925 direkt an Dieppe und Abbeville
angebunden. Wer mit dem Rad weiter will nach Dieppe, tut gut daran, die
große Straße zu meiden, die teilweise kreuzungsfrei
ausgebaut ist und
die wir auf dem
Rückweg in Richtung Paris unter
die Räder nehmen werden. Statt dessen fährt man über Assigny, St.-Martin en Campagne und Belleville sur Mer nach Dieppe.Die einzige echte Sehenswürdigkeit des Ortes ist das Bürgermeisteramt (Mairie), das in einem alten Gutshof oder auch Schloss residiert. Ich parke den Drahtesel am Tor und fotografiere den sehenswerten Rundturm sowie den originellen Besuchereingang.
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Da ich etwas spät aufgebrochen bin, fahre ich nicht mehr nach
Dieppe sondern belasse ich es bei der kurzen Rundtour. Ich fahre statt
dessen zum Campingplatz zurück, nehme Papier und Kugelschreiber
und bringe die ersten Zeilen dieses Reiseberichts zu Papier. Dazu ein Café vom Kocher und ein Rotwein: Perfekt!