Mon­ta­fon

Die Ski­ge­bie­te

Montafon - Silvretta Nova, Valisera vom Burglift Das Mon­ta­fon kennt ei­ne gan­ze Rei­he von Ski­ge­bie­ten, die im Gül­tig­keits­be­reich ei­nes Mehr­ta­gess­ki­pass' ent­hal­ten sind: Sil­vret­ta Mon­ta­fon, Gar­gel­len, Krist­berg, Golm, Brand­ner­tal und Mut­ters­berg. Die Be­zeich­nung «Sil­vret­ta Mon­ta­fon» fasst die frü­her ei­gen­stän­di­gen Ge­bie­te Sil­vret­ta No­va und Hoch­joch zu­sam­men. Die Mut­ters­berg­bahn fährt für Wan­de­rer, nicht für Ski­fah­rer, und der Al­pen­g­ast­hof hat nur Wo­chen­end­be­trieb.

Montafon - Gargellen, Piste Schnapferwald Da wir ei­ner­seits die Sil­vret­ta No­va im­mer nur ei­gen­stän­dig kann­ten und an­de­rer­seits das Hoch­joch oh­ne Tal­ab­fahrt nach St. Gal­len­kirch an­ge­bun­den ist, man al­so hin und zu­rück ei­ne Lift­fahrt von mehr als 15 Mi­nu­ten ver­an­schla­gen muss, nen­nen wir hier drei statt zwei Ge­bie­te.

Al­le Ski­ge­bie­te des Mon­ta­fons sind klein. Und ob­gleich wir die al­ler­meis­ten Pis­ten im Ja­nu­ar 2022 fah­ren konn­ten, kom­men wir für die No­va nicht auf 60 km Pis­ten­län­ge, für das Hoch­joch nicht auf 30 km und für Gar­gel­len nicht auf 20 km. Da­rin sind al­le ge­öff­ne­ten Ski­rou­ten be­reits ent­hal­ten. Bei Gar­gel­len feh­len die Über­fahrt zu und die Ab­fahr­ten am Ma­dri­sa Übungs­lift, die in ei­ner Sack­gas­se en­den und die beim bes­ten Wil­len nicht zu den «tat­säch­lich nutz­ba­ren» Pis­ten­ki­lo­me­tern zäh­len. Rech­net man die da­mals ge­schlos­se­nen Pis­ten 2a und 2b hin­zu so­wie die Ski­rou­te Rin­der­hüt­te, er­reicht das Ge­biet 25 Pis­ten­ki­lo­me­ter.

Die Tal­sta­tio­nen der je­wei­li­gen Ge­bie­te lie­gen auf 700 m (Hoch­joch), 900 m (St. Gal­len­kirch) und 1000 m (Ga­schurn) so­wie 1400 m (Gar­gel­len). Wäh­rend man auf der No­va und dem Hoch­joch vie­le Pis­ten ober­halb von 1400 m fin­det, was bei hö­he­ren Tem­pe­ra­tu­ren wich­tig wird, liegt Gar­gel­len als Gan­zes ober­halb die­ser Mar­ke.

Montafon - Silvretta Nova, Bella Nova Hin­sicht­lich der An­zahl der Hüt­ten gibt es wohl kaum An­lass zur Kri­tik. Die Pan­de­mie und die da­mit ver­bun­de­nen, oft frei­wil­li­gen Ein­schrän­kun­gen ha­ben da­für ge­sorgt, dass der gro­ße Tru­bel frü­he­rer Zei­ten vor­über­ge­hend aus­ge­setzt ist.