Sankt Moritz
Frühstück auf Piz Nair
Wer am Samstag anreist und noch etwas zu essen
einkaufen will, der beachte die Öffnungszeiten. Der Supermarkt, der an der Grenze zwischen Ort und Bad liegt und sich
wegen seines umfangreichen Angebots durchaus so nennen darf, schließt Samstags um fünf und öffnet Sonntags gar nicht.
In Frankreich wäre es auch undenkbar, dass ein Bäcker erst um 7:30 Uhr den Laden öffnet. In Sankt Moritz Bad ist das aber
normal. Daher verzichten wir später ganz auf das Frühstück in der Wohnung, denn es geht auch anders, wie der Schnappschuss
aus der Standseilbahn Chantarella-Corviglia zeigt.
Das Skigebiet Corviglia öffnet bereits um 7:45 mit der ersten Bergfahrt der Signalbahn. Also trinken wir morgens lediglich Kaffee, packen unsere sieben Sachen und nehmen den Bus oder laufen 10 Minuten zur Gondel. Der erste Anschlusslift, der um diese Zeit öffnet, ist der Salastrains. Von dort geht es über eine wegen der FIS Rennen seitlich verlegte Piste namens Corviglia Run wieder zurück zur Talstation des Sessels. Diese Piste ist nach Südenosten geneigt, sodass man dem Licht der aufgehenden Sonne entgegen fährt.
Nach und nach öffnen auch die anderen Lifte und wir wedeln auf unberührten Hängen dem Hochtal von Marguns entgegen, von wo aus wir mit modernen Beförderungsanlagen die Hänge am Las Trais Flours, Piz Glüna und Piz Schlattein erklimmen. Dort scheint es, als sei die Zivilisation Lichtjahre entfernt, wäre da nicht das Glitzern der mit Hauben bewehrten Sessel in der Sonne allgegenwärtig. Alle Pisten sind ausnahmslos perfekt (und unglaublich breit) planiert. Nach etwa zwei Stunden wechseln wir zurück zur Talstation der Luftseilbahn zum Piz Nair.
Frühstück auf Piz Nair: Auf dem Bild fehlt noch das Müsli, dann wäre der Tisch komplett. Mit 20 CHF pro Person ist der Preis angemessen. An drei Tagen kommen wir zum Frühstück, ein Tag fällt wegen der Fahrt zu Lagalb und Diavolezza aus, einer wegen Sturm. Mit Windgeschwindigkeiten um 100 km/h am Lej de la Pêsch ist der Betrieb der Luftseilbahn nicht mehr aufrecht zu erhalten. Am nächsten Tag werden die Pisten präpariert und man will uns nicht mit Skiern zum Piz Nair hinauf fahren lassen: «Sobald die Pisten frei sind, werden wir die Skier hinaufschicken», lautet die salomonische Lösung. «Lassen Sie die Skier hinter der Absperrung stehen und fahren Sie hoch!». Überflüssig zu erwähnen, dass wir allein sind in der Gondel zum Piz Nair und die Skier alsbald nachfolgen.
Das Skigebiet Corviglia öffnet bereits um 7:45 mit der ersten Bergfahrt der Signalbahn. Also trinken wir morgens lediglich Kaffee, packen unsere sieben Sachen und nehmen den Bus oder laufen 10 Minuten zur Gondel. Der erste Anschlusslift, der um diese Zeit öffnet, ist der Salastrains. Von dort geht es über eine wegen der FIS Rennen seitlich verlegte Piste namens Corviglia Run wieder zurück zur Talstation des Sessels. Diese Piste ist nach Südenosten geneigt, sodass man dem Licht der aufgehenden Sonne entgegen fährt.
Nach und nach öffnen auch die anderen Lifte und wir wedeln auf unberührten Hängen dem Hochtal von Marguns entgegen, von wo aus wir mit modernen Beförderungsanlagen die Hänge am Las Trais Flours, Piz Glüna und Piz Schlattein erklimmen. Dort scheint es, als sei die Zivilisation Lichtjahre entfernt, wäre da nicht das Glitzern der mit Hauben bewehrten Sessel in der Sonne allgegenwärtig. Alle Pisten sind ausnahmslos perfekt (und unglaublich breit) planiert. Nach etwa zwei Stunden wechseln wir zurück zur Talstation der Luftseilbahn zum Piz Nair.
Frühstück auf Piz Nair: Auf dem Bild fehlt noch das Müsli, dann wäre der Tisch komplett. Mit 20 CHF pro Person ist der Preis angemessen. An drei Tagen kommen wir zum Frühstück, ein Tag fällt wegen der Fahrt zu Lagalb und Diavolezza aus, einer wegen Sturm. Mit Windgeschwindigkeiten um 100 km/h am Lej de la Pêsch ist der Betrieb der Luftseilbahn nicht mehr aufrecht zu erhalten. Am nächsten Tag werden die Pisten präpariert und man will uns nicht mit Skiern zum Piz Nair hinauf fahren lassen: «Sobald die Pisten frei sind, werden wir die Skier hinaufschicken», lautet die salomonische Lösung. «Lassen Sie die Skier hinter der Absperrung stehen und fahren Sie hoch!». Überflüssig zu erwähnen, dass wir allein sind in der Gondel zum Piz Nair und die Skier alsbald nachfolgen.