Frank­reich

Das Schloss von Fon­tai­ne­bleau

Es ist si­cher schon auf­ge­fal­len, dass wir, ob­gleich wir im­mer wie­der nach Pa­ris fah­ren, nicht über die Stadt schrei­ben. Das über­las­sen wir de­fi­ni­tiv den Rei­se­füh­rern. Fontainebleau An­de­rer­seits gibt es im­mer wie­der Events, wie die Fei­ern zum Na­tio­nal­fei­er­tag am 14. Ju­li oder Sch­lös­ser und an­de­re Se­hens­wür­dig­kei­ten in der nä­he­ren Um­ge­bung, die ei­ni­ge Zei­len Wert sind. Hier­zu zählt das Schloss von Fon­tai­ne­bleau, dem nach Ver­sail­les be­kann­tes­ten Schloss Frank­reichs, das nicht an der Loi­re liegt. Es ist im­mer wie­der Schau­platz rang­ho­her po­li­ti­scher Tref­fen.

Das Schloss wur­de im 16. Jh. er­baut und dient seit Franz Ier als Kö­nigs­sitz. Es wur­de Zeu­ge ei­ner wech­sel­vol­len fran­zö­si­schen Ge­schich­te und diente u. a. am En­de der na­poléo­ni­schen Ära als Ge­fäng­nis für Papst Pi­us VII.

Fontainebleau Das Schloss von Fon­tai­ne­bleau, aus den Gär­ten her­aus fo­to­gra­fiert. Tei­le des Ge­bäu­des be­her­ber­gen ein Mu­se­um mit his­to­ri­schem Mo­bi­li­ar, ei­ner be­deu­ten­den Re­naissance-Aus­stat­tung. Von Pa­ris aus fährt man mit dem Au­to ei­ne gu­te Stun­de in Rich­tung Sü­den, teils auf der Au­to­rou­te du So­leil, die man vor der Maut­sta­ti­on an der Ab­fahrt Milly-la-Forêt ver­lässt. Da­nach fol­gen noch et­wa 15 km Land­stra­ße.