Kitz­bü­hel/Kirch­berg

Pen­gel­stein mit Stein­berg­ko­gel

Kitzbühel/Kirchberg Links: Rück­fahrt vom Pen­gel­stein, groß­ar­tig das Pa­no­ra­ma am Abend! Von hier braucht man noch ei­nen Lift, Sil­ber­stu­be, für die Ab­fahrt nach Kirch­berg, für Kitz­bü­hel den 6er Son­nen­rast. Pen­gel­stein ist für die 3S die Berg­sta­ti­on und hat zu­dem ei­ge­ne Ab­fahr­ten nach Ski­rast. Nur ei­ne der bei­den ist jetzt noch ge­öff­net. Wie­der gilt es, ei­nen Ge­gen­an­stieg zu meis­tern. Lei­dens­ge­nos­sen ha­ben be­reits ei­ne al­ter­na­ti­ve Tras­se aus­ge­ho­ben, die ich nut­ze. Die Ski­rou­te vom Hies­legg­lift zum Pen­gel­stein II ist hin­ge­gen prak­tisch un­be­fahr­bar.

Kitzbühel/Kirchberg Der Stein­berg­ko­gel ist über ei­nen schnel­len 6er und ei­nen lah­men 3er er­schlos­sen. Hier star­tet die längs­te Ab­fahrt des Ge­biets, die im Lift­plan be­son­ders ge­kenn­zeich­net ist und die wir mit 8,6 km auf­ge­mes­sen ha­ben, und die schwar­ze Di­re­tis­si­ma, die aber erst dort rich­tig steil wird, wo sie in den Ehren­bach­gra­ben ab­taucht. Frü­her hing hier oben auch ein Bus­fahr­plan, weil man über die Ski­rou­te Gig­g­ling den Ort He­chen­moos an der Stra­ße nach Pass Thurn an­fah­ren kann. Die Rou­te ist je­den­falls zu. Die Schnee­de­cke ist ge­schlos­sen aber dünn. Die an­de­ren schwar­zen Pis­ten sind nicht wei­ter auf­re­gend. Ich fah­re sie im Ne­bel und muss mir den Weg da­her erst su­chen.

Kitzbühel/Kirchberg Die Ab­fahrt nach Aschau ist ei­ne Sack­gas­se, aus der man sich nur mit dem Bus be­frei­en kann. Ich fah­re sie an ei­nem Tag, der prak­tisch oh­ne Sicht be­gon­nen hat. Am Mor­gen kom­me ich bei Null Sicht mit dem Snow­board von der Pis­te ab und ver­stau­che mir bei ei­nem Sal­to rück­wärts den Fuß. Da­nach bin ich zum Hin­ken ver­dammt - aber ich kann noch fah­ren! Prak­tisch kann ich den Fuß nicht mehr ab­rol­len, aber ich fah­re de fac­to die schwers­ten Pis­ten mit die­ser Ver­let­zung.

Kitzbühel/Kirchberg Da­ran wird sich in die­sem Ur­laub näm­lich nichts mehr än­dern und noch vier Wo­chen spä­ter muss ich in Zer­matt die Zäh­ne zu­sam­men bei­ßen, um den Vor­mit­tag auf Ski­ern zu über­ste­hen (ge­gen Abend wird es re­gel­mä­ßig bes­ser). Als das Wet­ter am Nach­mit­tag auf­klart und der Schnee­fall auf­hört, ste­he ich ge­ra­de ganz al­lein an der Pis­te am Hochsau­ka­ser­lift. Ich ma­che zwei Tief­schnee­ab­fahr­ten dort und wen­de mich dann in Rich­tung Aschau. Ge­nervt von der Ver­let­zung und mü­de von die­sem har­ten Tag ma­che ich kei­ne Bil­der von der schwarz mar­kier­ten Pis­te. Der Bus war­tet schon.