Ski Amadé
Kleinarl/Flachauwinkel/Zauchensee
Flachauwinkel ist insoweit ein Kuriosum als es dort eine Autobahnausfahrt mit Parkplätzen für das Skigebiet gibt. Eine Siedlung sucht man hier vergeblich. Zudem ist hier eine gewisse Strecke zwischen den Liften zu überwinden. Früher wurden die Skifahrer mit einer Art Bummelzug, dem «Zauchi», transportiert. Heute hat der Skibus Vorrang. Die Wartezeiten sind erfreulich kurz.
Eine Verbindung der Skischaukel mit dem Grießenkareck ist angedacht. Sie würde Flachau und Wagrain direkt anbinden.
In der Skiwelt Amadé tragen (und trugen schon immer) die Lifte seltsame, englische Namen, wie «Flying Mozart», «Space Jet», «Star Jet» und «Absolut Shuttle». Der Mooskopf zwischen Kleinarl und Flachauwinkel wurde kurzerhand in «Shuttleberg» umbenannt. Die Abfahrt vom Mooskopf nach Flachauwinkel ist die längste, die wir in diesem Urlaub befahren.
Wir schaffen es an diesem Tag nicht auf den Gamskogel. Die Zeit reicht nicht. Daher fehlen uns Aufzeichnungen am höchsten Berg des Gebiets. Der Gamskogel ist der Startpunkt für die nach Hermann Maier benannte Weltcupabfahrt. Der Hang ist üppig erschlossen, verfügt ohne die FIS aber nur über eine Piste pro Lift. Dafür gibt es überall unzählige Hütten und die, die wir besuchen, sind gemütlich, fast urig, und gefallen uns.