Das Skigebiet Piz-Schöneben
Viel Schnee in Piz-Schöneben
Es gab hier nur vier Schlepper, die nebeneinander lagen und jeweils eine blaue Piste bedienten, sowie zwei Vierer-Sessel, die über drei schwarze Pisten angefahren werden konnten. Dieses Gebiet wurde aus dem Tal mit einer Sechser-Umlaufgondel erschlossen. Damit ist das Gebiet bereits vollständig beschrieben, mit Ausnahme der roten Talabfahrt, die wegen der vielen aufgeworfenen Schneehaufen gewisse Ansprüche an das Fahrvermögen stellte.
Aber trotzdem, es war auch ein schönes Skigebiet, denn es war nichts los. Wenn ich «nichts» sage, dann heißt das, dass außer unseren Gruppen und ein paar Touristen niemand auf den Pisten war. Und das war klasse, denn man konnte auf den Pisten tolle Übungen machen und die Pisten immer ganz ausnutzen, ohne ständig um Anfänger herum fahren zu müssen. Leider waren die beiden Restaurants nicht groß genug um am Mittag dem Andrang Herr zuwerden.
Das Personal stellte einen weiteren Tisch auf, doch das reichte noch lange nicht aus. Wir baten das Personal, sie möchten doch die Touristen, die alleine einen Achter-Tisch besetzten, auf die anderen Tische verteilen, aber wir mussten dann letztendlich doch zu zehnt an einem Achter-Tisch Platz nehmen, mehr übereinander als nebeneinander. Aber einen Vorteil hatte das Restaurant: Es war etwas billiger hier, in Italien, als in Österreich.
Fazit der beiden Tage: Es fiel die ganze Zeit über so viel Schnee, dass wir trotz des kalten und etwas ungemütlichen Wetters viel Spaß am Fahren hatten. Leider kann ich zu dem dritten Teilskigebiet nichts sagen, da wir dort nicht gefahren sind. Es ist auch kleiner als Nauders und verfügt nach dem Skiplan über ähnliche Pisten.