Galibier Thabor
Valloire und Valmeinier
Das Skigebiet Galibier
Thabor liegt südlich des Tals der Maurienne an der Auffahrt
zum Col du Galibier, mit 2645 m einer der höchsten
Alpenpässe. Während der Wintersperre ist Valloire der letzte
größere Ort vor der Schranke. Zusammen mit Valmeinier kann
das Gebiet drei Bergkämme aufweisen, die sich in
Nord-Südrichtung erstrecken und daher praktisch nie in der prallen
Sonne liegen. Ski fährt man hier in Höhen zwischen 1450 und
2600 m, was aber trotz der zahlreichen Schneekanonen nicht unbedingt eine Abfahrt bis ins Tal garantiert.
Rechts: Wenn man vom Crey du Quart aus nach Norden schaut, kann man bei gutem Wetter die Bergstation der Cîme de Caron erkennen, die mit ihrer eigenartigen Konstruktion eindrucksvoll das Gebiet der Trois Vallées markiert. Zwischen dem Beobachter und den großartigen drei Tälern liegt, insbesondere vom Gros Crey aus gesehen (und in der Vergößerung hervorgehoben), nur noch das Tal der Maurienne mit dem Zugang über Orelle.
Der Ort Valloire dürfte den Fans der Tour de France ein Begriff sein, liegt er doch sehr zentral für den Aufstieg zum Galibier, einem Berg der höchsten («außer») Kategorie, HC. Auf meiner ersten Reise in die französischen Alpen, damals noch mit dem Fahrrad als Rundtour geplant, lag der Ort, den ich noch lange Zeit danach als nicht gerade besonders schön in Erinnerung hatte, für mich da wie eine von vielen französischen Skistationen, aus der Retorte geboren und eben nicht gewachsen, was er aber so nicht ist. Vielleicht trug zu dem schlechten Eindruck bei, dass ich Zeuge einer damals in Frankreich noch weit verbreiteten Unsitte wurde: Die Müllabfuhr kippte vor meinen Augen von der Straße zwischen dem Col du Télégraphe und Valloire den Dreck ins Tal. Unfassbar! Nach all den Bausünden, die ich in den ganz großen Stationen gesehen habe, komme ich heute eher zu dem Fazit, dass Valloire einen recht gemütlichen Eindruck macht. Die alte Kirche, der nette Markt auf dem Dorfplatz und die noch erhalteten Gassen, in denen man den Zugang zur Gondel Sétaz nicht vermuten würde, sorgen neben der moderaten Bauweise und einer sinnvollen Einbahnstraßenregelung für Entspannung im Ortszentrum.
Rechts: Wenn man vom Crey du Quart aus nach Norden schaut, kann man bei gutem Wetter die Bergstation der Cîme de Caron erkennen, die mit ihrer eigenartigen Konstruktion eindrucksvoll das Gebiet der Trois Vallées markiert. Zwischen dem Beobachter und den großartigen drei Tälern liegt, insbesondere vom Gros Crey aus gesehen (und in der Vergößerung hervorgehoben), nur noch das Tal der Maurienne mit dem Zugang über Orelle.
Der Ort Valloire dürfte den Fans der Tour de France ein Begriff sein, liegt er doch sehr zentral für den Aufstieg zum Galibier, einem Berg der höchsten («außer») Kategorie, HC. Auf meiner ersten Reise in die französischen Alpen, damals noch mit dem Fahrrad als Rundtour geplant, lag der Ort, den ich noch lange Zeit danach als nicht gerade besonders schön in Erinnerung hatte, für mich da wie eine von vielen französischen Skistationen, aus der Retorte geboren und eben nicht gewachsen, was er aber so nicht ist. Vielleicht trug zu dem schlechten Eindruck bei, dass ich Zeuge einer damals in Frankreich noch weit verbreiteten Unsitte wurde: Die Müllabfuhr kippte vor meinen Augen von der Straße zwischen dem Col du Télégraphe und Valloire den Dreck ins Tal. Unfassbar! Nach all den Bausünden, die ich in den ganz großen Stationen gesehen habe, komme ich heute eher zu dem Fazit, dass Valloire einen recht gemütlichen Eindruck macht. Die alte Kirche, der nette Markt auf dem Dorfplatz und die noch erhalteten Gassen, in denen man den Zugang zur Gondel Sétaz nicht vermuten würde, sorgen neben der moderaten Bauweise und einer sinnvollen Einbahnstraßenregelung für Entspannung im Ortszentrum.
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Übrigens bin ich nicht der Einzige in dieser Reisegruppe, der den
Col du Galibier bereits mit dem Rad bezwungen hat. An dieser Stelle ein großes Kompliment an Bernhard!