Galibier Thabor
Skigebiet Valloire und Valmeinier - Ein Fazit
Selten habe ich für einen
Frankreichurlaub weniger bezahlt als für die Reise nach Valloire.
Das kleine Skigebiet hat offensichtlich nicht nur kleinere Preise
hinsichtlich der Unterkunft sondern vor allem einen günstigen
Skipass. Der Gruppenpreis ist mit 145 Euro kaum noch zu unterbieten.
Zudem kann sich der Ort rühmen, dass ich trotz des weiten Weges
hinunter und trotz eines Risses in der Haut der Ferse jeden Morgen zu
Fuß zum Bäcker laufe, was wegen des verfügbaren
Brotservices in der Residenz bei dem Einen oder Anderen zu
Kopfschütteln geführt haben mag. Aber ich liebe die
Atmosphäre, morgens bei klirrender Kälte in den Ort zu
wandern, auch wenn ich dafür den Wecker wie in diesem Fall auf 6:50 Uhr einstellen muss!
Hütten in französischen Skigebieten liegen preislich auf einem ganz besonderen Niveau, selbst in kleinen Skigebieten. Der halbe Liter Bier,
der mir seit Jahr und Tag als Referenz dient, liegt hier im günstigsten Fall bei 5,40 Euro. Damit bleibt Galibier Thabor noch weit unter den 6,50 der 3 Vallées aber deutlich über den 4,80 von Sankt Anton. Da ich keine alkoholfreien Getränke zu mir nehme, kann ich dazu keine Aussage machen. Ich habe mich daran gewöhnt, auch bei schlechtem Wettter aus dem Rucksack zu leben. Daher bleiben die Ausgaben im Rahmen.
Hütten gibt es genug. Der alte Satz, dass Frankreichs Skigebiete mangels Hütten nicht gemütlich seien, ist falsch. Manche, wie die an der Talabfahrt Selles gelegene Bärenhütte mit ihren vielen Plüschtieren, sind sogar recht originell. Und da man hier dem Alkohol nur in Maßen zuspricht, und offensichtlich auch umsichtig fährt, sieht man trotz vieler Anfänger und eines alles in allem nur mäßigen Fahrvermögens kaum Zusammenstöße. Natürlich sind auch hier die bekannten Schlitten unterwegs, die final gestürtzte Zeitgenossen behutsam von der Piste entfernen.
Wir haben in diesem Urlaub nur einen einzigen Totalausfall zu beklagen, ein Armbruch, der zudem am allerersten Abend durch einen Sturz in der Ortsmitte bedingt ist. Der Weg zum Einkaufen ist so gefährlich wie die Skigymnastik. Im ersten Fall passe ich besonders gut auf und den zweiten Fall vermeide ich konsequent.
Hütten in französischen Skigebieten liegen preislich auf einem ganz besonderen Niveau, selbst in kleinen Skigebieten. Der halbe Liter Bier,
der mir seit Jahr und Tag als Referenz dient, liegt hier im günstigsten Fall bei 5,40 Euro. Damit bleibt Galibier Thabor noch weit unter den 6,50 der 3 Vallées aber deutlich über den 4,80 von Sankt Anton. Da ich keine alkoholfreien Getränke zu mir nehme, kann ich dazu keine Aussage machen. Ich habe mich daran gewöhnt, auch bei schlechtem Wettter aus dem Rucksack zu leben. Daher bleiben die Ausgaben im Rahmen.
Hütten gibt es genug. Der alte Satz, dass Frankreichs Skigebiete mangels Hütten nicht gemütlich seien, ist falsch. Manche, wie die an der Talabfahrt Selles gelegene Bärenhütte mit ihren vielen Plüschtieren, sind sogar recht originell. Und da man hier dem Alkohol nur in Maßen zuspricht, und offensichtlich auch umsichtig fährt, sieht man trotz vieler Anfänger und eines alles in allem nur mäßigen Fahrvermögens kaum Zusammenstöße. Natürlich sind auch hier die bekannten Schlitten unterwegs, die final gestürtzte Zeitgenossen behutsam von der Piste entfernen.
Wir haben in diesem Urlaub nur einen einzigen Totalausfall zu beklagen, ein Armbruch, der zudem am allerersten Abend durch einen Sturz in der Ortsmitte bedingt ist. Der Weg zum Einkaufen ist so gefährlich wie die Skigymnastik. Im ersten Fall passe ich besonders gut auf und den zweiten Fall vermeide ich konsequent.
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Ich bin weit über die Grenzen des Skiclubs Bingen hinaus
dafür bekannt, dass ich auf das Abendessen verzichten kann, wenn
es sich nicht von selbst zubereitet; das hält schlank! In diesem
Urlaub aber hat sich einer unserer Mitstreiter dazu bereit
erklärt, den Koch zu machen. Und so essen wir abends zu viert. An
dieser Stelle noch einmal ein herzliches «Dankeschön»
an Peter! Und natürlich auch an unsere Organisatoren, Wolf und
Olaf, die sich wieder mächtig ins Zeug gelegt haben, diese
außergewöhnliche Reise in der Hauptsaison nach Frankreich zu vertretbaren Preisen zu ermöglichen.