Galibier Thabor
Valloire und Valmeinier - Crey du Quart
Das geografische und publikumswirksame
Zentrum des Skigebiet ist der Crey du Quart. Dieser Berg bietet
abwechslungreiche und schnelle aber nicht unbedingt schwierige Pisten.
Sein höchster Punkt auf 2530 m Höhe wird zudem von dem
modernsten Lift des Gebiets erschlossen, dem TSD Brive 2. Seine
Holzverkleidung passt sich recht gut in die Landschaft ein, seine
Beförderungskapazität sorgt für ein zügiges
Fortkommen. Wartezeiten sind hier trotz oft großen Andrangs
klein. Der 6er-Sessellift bildet zusammen mit der Umlaufgondel Crêt
de la Brive das Rückgrat des Gebiets.
Für die Überfahrt nach Valmeinier ist der Brive 2 nicht erforderlich. Es geht auch via Colerieux oder Grand Plateau, aber dann muss man ggf. Querungen ohne merkliches Gefälle in Kauf nehmen. Den Grand Plateau erreicht man nur über den Lac de la Vielle, einen jener ultra langsamen Sessel, die nicht unwesentlich mit dazu beitragen, dass ich mich in diesem Skiurlaub stets ausgeruht fühle. Zudem erlaubt die Auffahrt zur Bergspitze eine derart lange Abfahrt, dass sie am Ende den Weg in die Liste der längsten Abfahrten überhaupt finden wird.
Fährt man alle möglichen Schlenker inklusive der grünen Ziehwege an der Sétaz aus, dann führt die von der 6½ km langen Piste Selles maßgeblich bestimmte Abfahrt über mehr als 10½ km ins Tal. Allerdings gibt es auch keine Piste unter den langen mit einem so geringen Gefälle. Da lobe ich mir doch die wesentlich steileren Varianten wie die Piste Mulot oder die Silène, mit denen man die Talabfahrt zur Sétaz deutlich spannender gestaltet.
Wenn man nicht genug Schnee hat für die Talabfahrten an der Crêt de la Brive bleibt nur der Weg zur Talstation der Sétaz. Mit Schwung gefahren und einmal kurz abgeschnallt schlägt man sich bis zur Brive durch. Ein einziges Mal fahre ich die gesperrte Talabfahrt Chamois, aber da setze ich bereits an einigen Stellen schon auf der nackten Erde auf. Trotz einiger gesperrter Pisten sind die Bedingungen akzeptabel. Bekannte berichten aus anderen Regionen der Alpen auch nicht von besseren Schneeverhältnissen und eher überlaufenen Skigebieten. Das ist uns hier erspart geblieben!
Das Skigebiet macht insgesamt einen gepflegten Eindruck, auch wenn man sich manches Mal fragt, warum man die an kalten Tagen mit großem Aufwand und vielen Schneekanonen erzeugten Hügel nicht auf der Piste verteilt. So bleiben am Ende auch die Warnhinweise auf solche Schneehaufen in Erinnerung. Das wiederum fordert dazu heraus, die sehr gelungene Beschilderung lobend zu erwähnen, die nicht die Pisten sondern die Lifte unübersehbar ausweist, dazu in der Farbe der Markierung die Piste auf der man den Lift erreicht. Geschmackvoll entworfen und gefällig umgesetzt begünstigt diese Art der Ausschilderung diejenigen, die nicht nach Pisten sondern nach Liften navigieren.
Für die Überfahrt nach Valmeinier ist der Brive 2 nicht erforderlich. Es geht auch via Colerieux oder Grand Plateau, aber dann muss man ggf. Querungen ohne merkliches Gefälle in Kauf nehmen. Den Grand Plateau erreicht man nur über den Lac de la Vielle, einen jener ultra langsamen Sessel, die nicht unwesentlich mit dazu beitragen, dass ich mich in diesem Skiurlaub stets ausgeruht fühle. Zudem erlaubt die Auffahrt zur Bergspitze eine derart lange Abfahrt, dass sie am Ende den Weg in die Liste der längsten Abfahrten überhaupt finden wird.
Fährt man alle möglichen Schlenker inklusive der grünen Ziehwege an der Sétaz aus, dann führt die von der 6½ km langen Piste Selles maßgeblich bestimmte Abfahrt über mehr als 10½ km ins Tal. Allerdings gibt es auch keine Piste unter den langen mit einem so geringen Gefälle. Da lobe ich mir doch die wesentlich steileren Varianten wie die Piste Mulot oder die Silène, mit denen man die Talabfahrt zur Sétaz deutlich spannender gestaltet.
Wenn man nicht genug Schnee hat für die Talabfahrten an der Crêt de la Brive bleibt nur der Weg zur Talstation der Sétaz. Mit Schwung gefahren und einmal kurz abgeschnallt schlägt man sich bis zur Brive durch. Ein einziges Mal fahre ich die gesperrte Talabfahrt Chamois, aber da setze ich bereits an einigen Stellen schon auf der nackten Erde auf. Trotz einiger gesperrter Pisten sind die Bedingungen akzeptabel. Bekannte berichten aus anderen Regionen der Alpen auch nicht von besseren Schneeverhältnissen und eher überlaufenen Skigebieten. Das ist uns hier erspart geblieben!
Das Skigebiet macht insgesamt einen gepflegten Eindruck, auch wenn man sich manches Mal fragt, warum man die an kalten Tagen mit großem Aufwand und vielen Schneekanonen erzeugten Hügel nicht auf der Piste verteilt. So bleiben am Ende auch die Warnhinweise auf solche Schneehaufen in Erinnerung. Das wiederum fordert dazu heraus, die sehr gelungene Beschilderung lobend zu erwähnen, die nicht die Pisten sondern die Lifte unübersehbar ausweist, dazu in der Farbe der Markierung die Piste auf der man den Lift erreicht. Geschmackvoll entworfen und gefällig umgesetzt begünstigt diese Art der Ausschilderung diejenigen, die nicht nach Pisten sondern nach Liften navigieren.