Flims Laax Falera
La Siala, Nagens, Plaun - Das Flimser Skigebiet
Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 18 km/h trägt uns
die genau 4 Kilometer lange Bahn in gut 13 Minuten von Flims hinauf
nach Plaun. Erst moderne Seilbahntechnik macht es möglich, so
lange und zugleich schnelle Bahnen zu bauen, die zudem pro Kabine 8
Skifahrer transportieren können. Vermutlich um auch bei
stärkerem Wind noch fahren zu können muss man die Skier mit in die Kabine nehmen, was ich persönlich als lästig empfinde.
Die alten Lifte des Jahres 1997 sind heute Vergangenheit. Eine gleich große Gondel, in die man umsteigen muss, führt weiter nach Nagens, ein schneller 6er-Sessel hinauf zum Crap Sogn Gion. Nagens bildet den Übergang nach la Siala und zum Vorab, sodass man aus der Seilbahn von Laax kommend den Vorab auch über Plaun anfahren kann. Das ist nicht der direkte Weg, aber die besten Pisten liegen hier beiderseits des Tals, das sich von Fuorcla nach Plaun hinunter zieht. Großartig auch die Hänge, die vom Crap Masegn nach Plaun führen, rechts im Bild! Die Überfahrt von la Siala zum Vorab wird um 15:45 gesperrt, obgleich die Rückfahrt von Fuorcla bis 16:30 Uhr möglich ist. Fuorcla erreicht man über den Vorab oder über eine quer verlaufende, direkte Piste, die witziger Weise übergangslos aus einer schwarzen Piste «abgezweigt» wird. Dazu braucht man nur wenige Minuten. Dass man so früh Schluss macht, erregt mein Missfallen. Als Höchststrafe muss man die schwarze 25 nach Plaun abfahren, die eine Art «Lumpensammlerfunktion» hat und flach und langweilig ist. Zudem führt es dazu, dass uns am Ende die Vermessung der Querung fehlt. Am letzten Tag will meine Frau nicht getrennt fahren, obgleich ich sie mit einem GPS-Empfänger ausgestattet habe. So bleibt eine charakteristische Piste ohne Kartierung. Rechts: Die Bergstation Nagens, Ausgangspunkt für die Abfahrt durch den Wald nach Flims und die Verbindung zum Vorab. Im Vordergrund der 6er-Sessel Mutta Rodunda, der außer der Zuwegung nach la Siala auch einige anspruchsvolle Pisten und eine Skiroute erschließt, die wegen der Schneeverhältnisse aber nur im oberen Drittel einfach zu fahren ist. Über die schwarze 14 erreicht man die Talabfahrt am Grauberg. Es gibt auch eine blaue Variante, die aber so flach ist, dass es vom Wachs abhängt, ob man schieben muss oder nicht. Wer die Zeit hat, sollte la Siala anfahren und von dort über die rote Piste zum Grauberg. So kommt man mit 10,2 km Länge und 1700 Höhenmetern zu einer der steilsten langen Abfahrten der Alpen.
Die alten Lifte des Jahres 1997 sind heute Vergangenheit. Eine gleich große Gondel, in die man umsteigen muss, führt weiter nach Nagens, ein schneller 6er-Sessel hinauf zum Crap Sogn Gion. Nagens bildet den Übergang nach la Siala und zum Vorab, sodass man aus der Seilbahn von Laax kommend den Vorab auch über Plaun anfahren kann. Das ist nicht der direkte Weg, aber die besten Pisten liegen hier beiderseits des Tals, das sich von Fuorcla nach Plaun hinunter zieht. Großartig auch die Hänge, die vom Crap Masegn nach Plaun führen, rechts im Bild! Die Überfahrt von la Siala zum Vorab wird um 15:45 gesperrt, obgleich die Rückfahrt von Fuorcla bis 16:30 Uhr möglich ist. Fuorcla erreicht man über den Vorab oder über eine quer verlaufende, direkte Piste, die witziger Weise übergangslos aus einer schwarzen Piste «abgezweigt» wird. Dazu braucht man nur wenige Minuten. Dass man so früh Schluss macht, erregt mein Missfallen. Als Höchststrafe muss man die schwarze 25 nach Plaun abfahren, die eine Art «Lumpensammlerfunktion» hat und flach und langweilig ist. Zudem führt es dazu, dass uns am Ende die Vermessung der Querung fehlt. Am letzten Tag will meine Frau nicht getrennt fahren, obgleich ich sie mit einem GPS-Empfänger ausgestattet habe. So bleibt eine charakteristische Piste ohne Kartierung. Rechts: Die Bergstation Nagens, Ausgangspunkt für die Abfahrt durch den Wald nach Flims und die Verbindung zum Vorab. Im Vordergrund der 6er-Sessel Mutta Rodunda, der außer der Zuwegung nach la Siala auch einige anspruchsvolle Pisten und eine Skiroute erschließt, die wegen der Schneeverhältnisse aber nur im oberen Drittel einfach zu fahren ist. Über die schwarze 14 erreicht man die Talabfahrt am Grauberg. Es gibt auch eine blaue Variante, die aber so flach ist, dass es vom Wachs abhängt, ob man schieben muss oder nicht. Wer die Zeit hat, sollte la Siala anfahren und von dort über die rote Piste zum Grauberg. So kommt man mit 10,2 km Länge und 1700 Höhenmetern zu einer der steilsten langen Abfahrten der Alpen.