Les 3 Vallées
Die Luftseilbahn zum Saulire und die Pisten an der Vizelle
Luftseilbahnen gehören zu den Ärgernissen des Skisports, weil sie, ganz gleich wie groß, nur mäßig viele Personen zugleich
transportieren können. Hinzu kommen unverschämte Zeitgenossen, die sich ohne Rücksicht auf andere schon durch die Sperre gedrängelt haben,
um dann festzustellen, dass die Familie nicht mehr mitgekommen ist. Sie fahren dann natürlich nicht mit und warten unten, was dazu führt,
dass die nächste Bahn wegen Überlast nicht losfährt. Wenn die Diskussion dann beendet ist, wer die Gondel verlässt, hat die Bahn bereits
eine Fahrt verloren. Der Verursacher ist da schon tief in der Kabine verschwunden.
Diese Zeitgenossen, im Volksmund manchmal auch als «Kameradenschweine» bezeichnet, führen zusammen mit der unvermeidbaren Unsitte, mit Rucksack auf die Piste zu gehen, dazu, dass man die Bahnen nicht mehr voll macht, sondern bei 90-95% der Kapazität die Sperren abschaltet. Wenn man dann auch noch eine der beiden Gondeln im Depot lässt, geht ohne lange Wartezeiten gar nichts mehr. Genau das war mir bei meinem ersten Besuch passiert und so hatte ich die Luftseilbahn zum Saulire ausgelassen. Alternativen gibt es hier genug.
Aus vermessungstechnischen Gründen kann ich auf eine Fahrt letztlich aber nicht verzichten. Luftseilbahnen haben den Vorteil, dass sie Geländeabschnitte überwinden können, die mittels Umlaufgondeln nicht zu erschließen sind. Der Saulire gehört nicht dazu. Eine Bahn wie die 180 Personen Kabine, die zweitgrößte der Alpen, würde man heute wohl gewiss nicht mehr bauen. Wer allerdings von Courchevel aus die Piste «Grand Couloir» direkt anfahren will, ist sogar auf die Seilbahn angewiesen.
Die Pisten an der Vizelle, die ich als sehr schön und kaum schwierig in Erinnerung hatte, weil von tiefem Schnee überzogen, präsentieren sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Wintersaison äußerst glatt und extrem anstrengend. Wie immer eine Enttäuschung, die Chanrossa, die so oft gelobte schwarze Piste am Seitenanstieg und Übergang zum Signal. Bei den durchweg glatten Pisten ist Aufmerksamkeit Pflicht, was man am Abend des Tages durchaus als Schmerzen in den Beinen realisiert.
Diese Zeitgenossen, im Volksmund manchmal auch als «Kameradenschweine» bezeichnet, führen zusammen mit der unvermeidbaren Unsitte, mit Rucksack auf die Piste zu gehen, dazu, dass man die Bahnen nicht mehr voll macht, sondern bei 90-95% der Kapazität die Sperren abschaltet. Wenn man dann auch noch eine der beiden Gondeln im Depot lässt, geht ohne lange Wartezeiten gar nichts mehr. Genau das war mir bei meinem ersten Besuch passiert und so hatte ich die Luftseilbahn zum Saulire ausgelassen. Alternativen gibt es hier genug.
Aus vermessungstechnischen Gründen kann ich auf eine Fahrt letztlich aber nicht verzichten. Luftseilbahnen haben den Vorteil, dass sie Geländeabschnitte überwinden können, die mittels Umlaufgondeln nicht zu erschließen sind. Der Saulire gehört nicht dazu. Eine Bahn wie die 180 Personen Kabine, die zweitgrößte der Alpen, würde man heute wohl gewiss nicht mehr bauen. Wer allerdings von Courchevel aus die Piste «Grand Couloir» direkt anfahren will, ist sogar auf die Seilbahn angewiesen.
Die Pisten an der Vizelle, die ich als sehr schön und kaum schwierig in Erinnerung hatte, weil von tiefem Schnee überzogen, präsentieren sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Wintersaison äußerst glatt und extrem anstrengend. Wie immer eine Enttäuschung, die Chanrossa, die so oft gelobte schwarze Piste am Seitenanstieg und Übergang zum Signal. Bei den durchweg glatten Pisten ist Aufmerksamkeit Pflicht, was man am Abend des Tages durchaus als Schmerzen in den Beinen realisiert.