Mittagshungern
Das hüttenarme Skigebiet
Wenn
es etwas zu beklagen gibt in diesem Gebiet, dann, dass es auf der
Höhe
keine ernst zu nehmende Gastronomie gibt. Und im Gegensatz zur Silvretta
Nova kann man hier Pech haben mit der Mittagsrast. Obgleich wir an
diesem Tag bereits recht früh auf der Mohnenfluh Hütte sind,
warten wir fast eine Stunde auf ein Essen, das dann doch nicht kommt.
Also
verlassen wir diesen Ort mit seiner überforderten Küche und
der
leicht gereizten Bedienung - und leben von dem, was wir noch in den
Taschen finden.
Eine Ausnahme ist das Restaurant auf der Bergstation des Zugerberglifts, wie wir im Winter 2002/03 feststellen können. Hier herrscht eine gute Organisation, die trotz großen Andrangs eine ordentliche Mahlzeit garantiert. Leider ist das Gedränge wegen fehlender Alternativen schon recht heftig, sodass man von einem «gemütlichen Mittagessen» kaum sprechen kann. Die Preise sind hier noch höher als in Sankt Anton, wenn das angesichts der 3.90€ für den halben Liter Bier überhaupt noch geht.
*
Für Felix gilt, was auch ich
gerne anführe:
«Wir sind hier nicht zum Vergnügen, wir wollen
Ski fahren!». Und so machen wir uns auf den Weg, neue
Nebenstrecken zu
erkunden, namentlich am Zuger Hochlicht, dem mit 2377m höchsten
Punkt des Lecher Skigebiets, bevor es endgültig hinunter geht nach
Lech an die Gondel
zum Rüfikopf. Zuvor finden wir noch um den Rotschrofen- und den
Weibermahdlift exzellente
Routen.
Der Korrektheit wegen sei noch erwähnt, dass die insgesamt etwas
niedrige
Schneedecke (Lech meldet 110 cm) große Vorsicht vor Steinen erfordert.
Zur Ehrenrettung der Gastronomie im Skigebiet wollen wir festhalten, dass es doch sehr gute Restaurants gibt, wie z.B. das an der Bergstation der Rüfikopfbahnen, Pfefferkorns Restaurant. Dass der halbe Liter Bier hier für den französischen Preis von € 4,60 über die Theke geht, trübt vielleicht ein wenig den Genuss, aber das Essen ist gut und überflüllte Lokationen sind an diesen schneearmen Tagen um Weihnachten 2006 auch nicht Standard.
Eine Ausnahme ist das Restaurant auf der Bergstation des Zugerberglifts, wie wir im Winter 2002/03 feststellen können. Hier herrscht eine gute Organisation, die trotz großen Andrangs eine ordentliche Mahlzeit garantiert. Leider ist das Gedränge wegen fehlender Alternativen schon recht heftig, sodass man von einem «gemütlichen Mittagessen» kaum sprechen kann. Die Preise sind hier noch höher als in Sankt Anton, wenn das angesichts der 3.90€ für den halben Liter Bier überhaupt noch geht.
Zur Ehrenrettung der Gastronomie im Skigebiet wollen wir festhalten, dass es doch sehr gute Restaurants gibt, wie z.B. das an der Bergstation der Rüfikopfbahnen, Pfefferkorns Restaurant. Dass der halbe Liter Bier hier für den französischen Preis von € 4,60 über die Theke geht, trübt vielleicht ein wenig den Genuss, aber das Essen ist gut und überflüllte Lokationen sind an diesen schneearmen Tagen um Weihnachten 2006 auch nicht Standard.