Weltcupdörfli Wengen
Eine Rundreise durch das Skigebiet
Die
Lauberhornabfahrt ist untrennbar mit dem Namen Wengen verbunden,
dem
«Weltcupdörfli», wie es die Schweizer fast
zärtlich
nennen. Bei unserer Reise vor zwei Jahren haben wir den Ort nur aus der
Ferne gesehen, während wir die Rennstrecke Lauberhorn
gleich mehrere Male unter die Bretter genommen haben. Damals sind wir
an der Bergstation des 4er-Sessels in Innerwengen in den Zug
gestiegen. (Mittlerweile ist der alte, ungebremste 2er-Sessel ersetzt worden.)
Diesmal kommt alles ganz anders, weil ich einerseits nach einer non-stop Abfahrt über die Rennpiste etwas ausgelaugt bin und mir andererseits danach die Slalomabfahrt erst einmal den Atem stocken lässt. Da ich auf eine Wiederholung wenig Wert lege, suche ich nach einer Alternative. Ich entscheide mich für die Piste nach Wengen und die Auffahrt mit der Luftseilbahn zum Männlichen, womit dann auch die Zugfahrt überflüssig wird.
Die Abfahrt nach Wengen ist wenig aufregend, aber sie ist auch nicht so schlecht, wie mir berichtet wurde. Sie hat, was für eine Ortsdurchfahrt mit Skiern wohl nichts ungewöhnliches ist, zwei Streckenabschnitte, an denen man laufen muss, einmal geht es sogar steil bergauf. Für einen Snowboardfahrer mit weichen Boots und einer K2 Step-In Bindung ist das natürlich kein Problem.
Diesmal kommt alles ganz anders, weil ich einerseits nach einer non-stop Abfahrt über die Rennpiste etwas ausgelaugt bin und mir andererseits danach die Slalomabfahrt erst einmal den Atem stocken lässt. Da ich auf eine Wiederholung wenig Wert lege, suche ich nach einer Alternative. Ich entscheide mich für die Piste nach Wengen und die Auffahrt mit der Luftseilbahn zum Männlichen, womit dann auch die Zugfahrt überflüssig wird.
Die Abfahrt nach Wengen ist wenig aufregend, aber sie ist auch nicht so schlecht, wie mir berichtet wurde. Sie hat, was für eine Ortsdurchfahrt mit Skiern wohl nichts ungewöhnliches ist, zwei Streckenabschnitte, an denen man laufen muss, einmal geht es sogar steil bergauf. Für einen Snowboardfahrer mit weichen Boots und einer K2 Step-In Bindung ist das natürlich kein Problem.
*
Die Gondel erfordert gegen Mittag etwa 30 Minuten Wartezeit, am
frühen Nachmittag ist das nicht mehr der Fall. Ich schwebe
den steilen Weg hinauf, der vor allem am Ende, wenn man in
die
Felsabbrüche einfährt, recht spektakulär ist. Oben
angekommen hat man einen tollen Blick in das Tal von Wengen, zum
Schilthorn und, wenn nicht gerade Wolken unter einem liegen, hinaus zum
Thuner See. Und so ganz nebenbei macht man eine volle
Runde um den Männlichen herum und dadurch praktisch eine Rundfahrt
durch das gesamte Skigebiet. Mit den Liften «Gummi»,
«Arven» und «Lauberhorn» erreicht man
schließlich wieder den Start der Rennstrecke.