Eiger, Mönch, Jungfrau
Das Fazit von zweimal fünf erlebnisreichen Tagen
Wie
immer sind wir mitten in der Nacht aufgestanden, um die wenigen Tage zu
nutzen, die uns über Karneval für eine Fahrt mit Kindern
verbleiben.
Von Bonn aus sind es immerhin 640 km bis Grindelwald, das
enge und eher unattraktive Tal von Lauterbrunnen ist nur unwesentlich
weniger
weit entfernt. Wir fahren zudem am Ende einer dreiwöchigen
Schönwetterphase,
die uns aber im Wesentlichen treu bleiben soll.
*
Für unseren Mut, außerhalb des Ortes auf einem Berggasthof
zu
übernachten, werden wir durch eine sehr individuelle
Atmosphäre
und mit einfachen, aber wohnlichen Zimmern in einem alten Holzhaus
belohnt.
Am Morgen trifft der Blick auf die ersten Sonnenstrahlen am
Männlichen.
Abends hat man ein romantisches Panorama vor den Fenstern des
Restaurants.
*
Das Skigebiet gefällt meiner Frau «besser als St.
Anton», weil es
für gute, aber nicht extreme
Skifahrer
mehr
schöne Pisten bereitstellt als der auch für meinen Geschmack
von Engländern mittlerweile zu sehr überlaufene Ort am
Arlberg.
Mit den schweren Pisten dort kann Grindelwald trotzt einer
Lauberhornabfahrt aber nicht konkurrieren.
Das Schilthorn sollte man einmal gesehen haben, aber auch das «Kanonenrohr» trägt keinen unverzichtbaren Akzent zum Gesamtskigebiet bei. Für Familien mit kleinen Kindern ist das autofreie Mürren sicherlich ein attraktiver Urlaubsort, in dem auch Schlitten gern gesehen werden.
Das Schilthorn sollte man einmal gesehen haben, aber auch das «Kanonenrohr» trägt keinen unverzichtbaren Akzent zum Gesamtskigebiet bei. Für Familien mit kleinen Kindern ist das autofreie Mürren sicherlich ein attraktiver Urlaubsort, in dem auch Schlitten gern gesehen werden.