Nachlese
Ein Nachmittag in Flachau
Wir unterbrechen die Rückfahrt: Flachau, 5 Jahre
danach. Was habe
ich damals gelitten! Noch nie war ich so naß, wie nach der Abfahrt zum Achter Jet in Flachau-Reitdorf, nicht einmal in der Sauna. Und heute fahren
wir die Skischaukel Flachau-Wagrain-Alpendorf an einem ganz normalen Skitag zwischen 11 und 16 Uhr. Es ist ein wunderschöner Tag mit Sulzschnee
und viel Sonne. Da ich die Kamera im Wagen vergessen habe, bleibt mir nur der Blick zurück auf den «Hang der Leiden». Heute treffe ich hier auf Leute, die nicht besser fahren können, als ich damals: «Gibt es hier eine blaue Piste zurück nach Flachau?»
Das ist Vergangenheit. Heute fahre ich mit einem riesigen Spaß über die aufgeworfenen Schneehaufen. Zu einem selbstgesummten Lied (hier hat sich der Rumba als Taktgeber bewährt) wechsel ich gleichmäßig die Kante. Das verleiht dem Board einen eigenen Schwung, einen Rhythmus, der mich immer sicherer fahren läßt.*
Aber zurück zu Bad Kleinkirchheim. Was bleibt noch zu sagen über das Skigebiet in den Nockbergen? Obgleich mit 85 Pistenkilometern
eher klein, bietet es zwei Talseiten, Abfahrten bis zu 1000 Höhenmetern, kleinere Tiefschneereviere, und mit der 1, 2, 3 und 16 sowie der 8 bei St. Oswald
breite, hinreichend steile und ultraschnelle Abfahrten für das Snowboard.
*
Viele nette Kleinigkeiten begleiten diesen Urlaub: Schusselig, wie ich bin, verliere ich meine Mütze, bekomme sie aber an der Mittelstation zur Kaiserburg
wieder: Der Finder hat sie an einem Schild am Ausstieg unübersehbar befestigt.
* Ein Skigebiet mit einem ihm eigenen Charme. Und durchaus empfehlenswert, wenn man auf große Namen und spektakuläre Pisten verzichten kann.
Das ist Vergangenheit. Heute fahre ich mit einem riesigen Spaß über die aufgeworfenen Schneehaufen. Zu einem selbstgesummten Lied (hier hat sich der Rumba als Taktgeber bewährt) wechsel ich gleichmäßig die Kante. Das verleiht dem Board einen eigenen Schwung, einen Rhythmus, der mich immer sicherer fahren läßt.