L'Al­pe d'Huez

Ei­ne fran­zö­si­sche Ski­sta­ti­on

L'Alpe Huez
Wid­mung

Für sei­ne gro­ßen Ver­diens­te um die Grup­pen­rei­sen des Bin­ger Skic­lubs im all­ge­mei­nen und um die An­fän­ger und mei­ne Ski­fahr­kunst im be­son­de­ren, sind die fol­gen­den In­ter­netsei­ten Hans W. Mayer ge­wid­met.

1997: Fast mit ein we­nig Weh­mut schau­en wir zu­rück auf die ver­gan­ge­ne Wo­che. Wir ha­ben hier an sechs Ta­gen je­den Au­gen­blick ge­nutzt, ob auf der Pis­te oder im Bistro. Die Son­ne hat das ih­re zu die­sem Ur­laub bei­ge­tra­gen, hat den Schnee ge­schmol­zen und die Ski­fah­rer bei le­ben­di­gem Lei­be ge­grillt.
Der ADAC Ski-Atlas be­schreibt das so:
«Wenn in L'Al­pe d'Huez die Son­ne nicht scheint, dann ist es Nacht! Und tat­säch­lich, die Ge­gend er­freut sich ei­nes be­vor­zug­ten Kli­mas mit häu­fig tief­blau­em Him­mel und strah­len­der Son­ne.»

L'Alpe d'Huez Am Mor­gen des 12. März 2013 ma­chen sich mein Sohn und ich auf den Weg von Les Deux Al­pes nach Cha­mo­nix. Da­bei wer­den wir ei­nen Ski­tag in l'Al­pe d'Huez ein­le­gen, das nur ei­ne gu­te drei­vier­tel Stun­de ent­fernt ist. Wir par­ken den Wa­gen in Huez und er­spa­ren uns den Weg hin­auf in die Sta­tion. Zu­dem ver­spricht die­se Lö­sung ei­ne Tal­ab­fahrt am spä­ten Nach­mit­tag.

Die un­se­li­ge An­ge­wohn­heit der Fran­zo­sen, wäh­rend der Fahrt an­hal­ten­de Gon­del­grup­pen zu bil­den, wird uns in die­sem Ur­laub gleich mehr­mals ner­ven. Im­mer­hin ha­ben wir ei­nen gu­ten Park­platz ge­fun­den, den ich auch 2020 noch zwei­mal für Ta­ges­aus­flü­ge an­fah­ren wer­de. Zu­dem ge­ben die Gon­deln ein cha­rak­te­ris­ti­sches Bild ab, vor al­lem wenn sie spre­chend be­schrif­tet sind.

L'Alpe d'Huez Wir müs­sen den Ski­pass in der Sta­tion lö­sen, da es in Huez kei­ne Kas­se gibt. Nach kur­zer Su­che ha­ben wir das Bü­ro ge­fun­den und zwei Ta­ge­s­kar­ten ge­löst. Wir stei­gen in ei­ne Art Télévil­la­ge, ei­ne Steh­gon­del mit Korb­cha­rak­ter, aus der her­aus wir ers­te Bil­der vom Ort ma­chen. Auf dem Fo­to sieht man die gro­ße Dop­pel­seil­bahn, die ei­ne von zwei Haupt­ach­sen des Ge­biets bil­det. An der Berg­sta­ti­on der zwei­ten Sek­ti­on be­ginnt die Luft­seil­bahn zum Pic Blanc.