L'Alpe d'Huez
Eine französische Skistation
Für seine großen Verdienste um die Gruppenreisen des Binger Skiclubs im allgemeinen und um die Anfänger und meine Skifahrkunst im besonderen, sind die folgenden Internetseiten Hans W. Mayer gewidmet.
1997: Fast mit ein wenig Wehmut schauen wir zurück auf die
vergangene Woche. Wir haben hier an sechs Tagen jeden Augenblick genutzt, ob auf der Piste
oder im Bistro. Die Sonne hat das ihre zu diesem Urlaub beigetragen, hat den Schnee geschmolzen
und die Skifahrer bei lebendigem Leibe gegrillt.
Der ADAC Ski-Atlas beschreibt das so:
«Wenn in L'Alpe d'Huez die Sonne nicht scheint, dann ist es Nacht! Und tatsächlich, die Gegend erfreut
sich eines bevorzugten Klimas mit häufig tiefblauem Himmel und strahlender Sonne.»
Die unselige Angewohnheit der Franzosen, während der Fahrt anhaltende Gondelgruppen zu bilden, wird uns in diesem Urlaub gleich mehrmals nerven. Immerhin haben wir einen guten Parkplatz gefunden, den ich auch 2020 noch zweimal für Tagesausflüge anfahren werde. Zudem geben die Gondeln ein charakteristisches Bild ab, vor allem wenn sie sprechend beschriftet sind.
Wir müssen den Skipass in der Station lösen, da es in Huez keine Kasse gibt. Nach kurzer Suche haben
wir das Büro gefunden und zwei Tageskarten gelöst. Wir steigen in eine Art Télévillage, eine
Stehgondel mit Korbcharakter, aus der heraus wir erste Bilder vom Ort machen. Auf dem Foto sieht
man die große Doppelseilbahn, die eine von zwei Hauptachsen des Gebiets bildet. An der Bergstation
der zweiten Sektion beginnt die Luftseilbahn zum Pic Blanc.