Die Bretagne
Sainte Marine und der Strand Kermor
Sainte
Marine liegt Bénodet gerade gegenüber. Wenn es der
Stand des Wassers zulässt, stellt eine Personenfähre die
Verbindung her, sonst muss man über die nahegelegene Brücke
laufen,
die einen schmalen Bürgersteig aufweist. Wir nehmen wieder die
Räder und folgen der Küstenlinie, die uns an einem
Schiffsfriedhof vorbei führt, wie wir ihn schon von Camaret her
kennen. Danach geht es auf die Brücke, die wieder aus großer Höhe einen Blick auf die Mündung des Odet bietet.
Alt und Neu liegen in Sainte Marine dicht zusammen. Der Ort wird uns vone einem Engländer als touristische Besonderheit empfohlen. Das ist er gewiss nicht. Aber er ist ein netter Flecken Erde mit altem Gemäuer und hübschem Interieur. Wir haben heute in Punkto Wetter jenes Quentchen Glück nicht, das allen Fotos gut zu Gesicht steht. Erst am Nachmittag wird sich die Sonne wieder in den Vordergrund schieben, genau rechtzeitig zum Schwimmen im Meer.
Den britischen Nachbarn werde ich am Tag danach in meinem besten LKW-Beifahrer-Englisch den Strand Kermor schildern, der sich wenige hundert Meter südlich des Ortes befindet. Über Stichstraßen zu erreichen und hinter der Düne mit dem Rad komplett abzufahren, zieht sich der Strand von Sainte Marine bis Île-Tudy. Dort heißt er Maracana und erinnert damit an das Fußballstadion von Rio.
Wir verbringen den Nachmittag am Strand. Da ich nun mal nicht ruhig sitzen (oder auch liegen) kann, suche ich den Strand nach Muscheln ab. Trotz der an sich für meine Frau zu geringen Wassertemperatur von 18-20 °C schwimmt sie eine ganze Weile. Ich suche derweil am Ufer, das sich immer mehr auf mich zu bewegt, nach Muscheln. Eine Jacobsmuschel finde ich nicht, aber doch so viele andere, dass ich am Ende den Schriftzug «Bonn» in den Hang der Düne zeichnen kann.
Alt und Neu liegen in Sainte Marine dicht zusammen. Der Ort wird uns vone einem Engländer als touristische Besonderheit empfohlen. Das ist er gewiss nicht. Aber er ist ein netter Flecken Erde mit altem Gemäuer und hübschem Interieur. Wir haben heute in Punkto Wetter jenes Quentchen Glück nicht, das allen Fotos gut zu Gesicht steht. Erst am Nachmittag wird sich die Sonne wieder in den Vordergrund schieben, genau rechtzeitig zum Schwimmen im Meer.
Den britischen Nachbarn werde ich am Tag danach in meinem besten LKW-Beifahrer-Englisch den Strand Kermor schildern, der sich wenige hundert Meter südlich des Ortes befindet. Über Stichstraßen zu erreichen und hinter der Düne mit dem Rad komplett abzufahren, zieht sich der Strand von Sainte Marine bis Île-Tudy. Dort heißt er Maracana und erinnert damit an das Fußballstadion von Rio.
Wir verbringen den Nachmittag am Strand. Da ich nun mal nicht ruhig sitzen (oder auch liegen) kann, suche ich den Strand nach Muscheln ab. Trotz der an sich für meine Frau zu geringen Wassertemperatur von 18-20 °C schwimmt sie eine ganze Weile. Ich suche derweil am Ufer, das sich immer mehr auf mich zu bewegt, nach Muscheln. Eine Jacobsmuschel finde ich nicht, aber doch so viele andere, dass ich am Ende den Schriftzug «Bonn» in den Hang der Düne zeichnen kann.