Die Bretagne
Saint-Malo: Mächtige Stadtmauern um eine sehenswerte Altstadt
Saint-Malo
kannte ich bisher nur wegen seines Gezeitenkraftwerks, das ein
Stück Ingenieurgeschichte geschrieben hat. Aber die Stadt ist viel
mehr. Sie ist ein Mittelzentrum, Hafen und besitzt eine
großartige Altstadt, die im Krieg zerstört und dann
weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut wurde, was heute zu einem
geschlossenen historischen Stadtbild führt. In den Sommermonaten ist sie zugleich eine Badestadt mit viel Flair.
Die Lage der Altstadt auf einer Halbinsel trennt sie optisch vom Rest der Stadt und ist wentlich daran beteiligt, dass sie so eindrucksvoll auf den Betrachter wirkt. Besonders schöne Perspektiven bieten sich am Vormittag von der gegenüber liegenden Halbinsel, der Corniche d'Alet. Mit der Sonne im Rücken kommt der Gegensatz von weißen Segelbooten und grau-braunen Mauern erst richtig zur Geltung.
Auf den ersten Blick wird man sich fragen, wo man in Saint-Malo baden soll, aber das Geheimnis liegt in den Toren in der Stadtmauer, die einen Zugang zu den Stränden im Norden ermöglichen. Wer einen schönen Körper hat, kann diesen hier besonders wirkungsvoll zur Schau stellen, denn bis auf einen sehr kleinen Abschnitt in der Nähe des wuchtigen Haupttores ist die Stadtmauer begehbar. Dies schließt den steten Blick auf die Strände mit ein. Andererseits fühlt man sich unten am Wasserr trotzdem nicht ständig beobachtet, weil die Mauer so hoch gebaut ist, dass die Touristen dort weit weg sind von den Sandstränden. Die Höhe der Mauer ist nicht nur den Feinden geschuldet sondern auch dem Tidenhub und der exponierten Lage zum Meer. Mit Wellenbrechern versehen und von Kanonenkugeln nicht zu zerstören boten die Mauern über Jahrhunderte wirkungsvollen Schutz. Quellen berichten, dass die Einwohner Saint-Malos lange Zeit ihre Unabhängigkeit durchsetzen konnten. Teilweise lebten sie von Handel und Fischfang, in Kriegs- und Krisenzeiten aber auch von Piraterie.
Eindrucksvoll gelungen ist die Restaurierung der Stadt innerhalb der Mauern, der Ville Close oder auch Intra-Muros. Alt und Neu gehen hier Hand in Hand, wie das Rathaus beweist, das man ein wenig zurückgezogen hinter schweren Mauern findet. Eine Fototafel am Tor zeigt dem Besucher die Eingänge, die ihn auf kürzestem Weg zum Amt seines Anliegens führen. Der saubere Vorplatz zusammen mit dem Blumenschmuck sorgen für ein gepflegtes Äußeres.
Die Lage der Altstadt auf einer Halbinsel trennt sie optisch vom Rest der Stadt und ist wentlich daran beteiligt, dass sie so eindrucksvoll auf den Betrachter wirkt. Besonders schöne Perspektiven bieten sich am Vormittag von der gegenüber liegenden Halbinsel, der Corniche d'Alet. Mit der Sonne im Rücken kommt der Gegensatz von weißen Segelbooten und grau-braunen Mauern erst richtig zur Geltung.
Auf den ersten Blick wird man sich fragen, wo man in Saint-Malo baden soll, aber das Geheimnis liegt in den Toren in der Stadtmauer, die einen Zugang zu den Stränden im Norden ermöglichen. Wer einen schönen Körper hat, kann diesen hier besonders wirkungsvoll zur Schau stellen, denn bis auf einen sehr kleinen Abschnitt in der Nähe des wuchtigen Haupttores ist die Stadtmauer begehbar. Dies schließt den steten Blick auf die Strände mit ein. Andererseits fühlt man sich unten am Wasserr trotzdem nicht ständig beobachtet, weil die Mauer so hoch gebaut ist, dass die Touristen dort weit weg sind von den Sandstränden. Die Höhe der Mauer ist nicht nur den Feinden geschuldet sondern auch dem Tidenhub und der exponierten Lage zum Meer. Mit Wellenbrechern versehen und von Kanonenkugeln nicht zu zerstören boten die Mauern über Jahrhunderte wirkungsvollen Schutz. Quellen berichten, dass die Einwohner Saint-Malos lange Zeit ihre Unabhängigkeit durchsetzen konnten. Teilweise lebten sie von Handel und Fischfang, in Kriegs- und Krisenzeiten aber auch von Piraterie.
Eindrucksvoll gelungen ist die Restaurierung der Stadt innerhalb der Mauern, der Ville Close oder auch Intra-Muros. Alt und Neu gehen hier Hand in Hand, wie das Rathaus beweist, das man ein wenig zurückgezogen hinter schweren Mauern findet. Eine Fototafel am Tor zeigt dem Besucher die Eingänge, die ihn auf kürzestem Weg zum Amt seines Anliegens führen. Der saubere Vorplatz zusammen mit dem Blumenschmuck sorgen für ein gepflegtes Äußeres.