Die Bretagne
Am Golf von Morbihan, eine Wanderung
Wir verlassen Carnac am Morgen in Richtung
Südosten mit dem Ziel Loire. Wir haben das Wort Golfe du Morbihan bereits oft
gehört, da ist es nun an der Zeit, einen kurzen Abstecher dorthin zu machen.
Der Hauptort am Golf ist Vannes, etwa 50000 Einwohner zählend und eine Mischung aus See- und Industriestadt. Der Hafen ist nicht für große Kähne ausgelegt, eher ein Port de Plaisir, so wie der Golf ganz allgemein von Segelbooten dominiert wird. Wir haben es versäumt, hier Station zu machen, aber die Stadt gilt als eine mit schöner Altstadt. Vannes ist sowohl an das Netz europäischer Fernstraßen angeschlossen als auch an das der TGV.
Nachdem wir auf abenteuerlich kleinen Straßen Baden passiert haben, frühstücken wir am Wasser bei Larmor-Baden aus dem Kühlschrank des Busses. Danach fahren wir weiter nach Arradon, wo wir eine kleine Wanderung an die Südspitze jener Halbinsel machen, von der aus man auf dem Küstenweg zurück gehen kann zum Hafen. Einen Strand, der den Namen verdient gehabt hätte, finden wir indess weder hier noch auf der Fahrt um die Bucht herum.
Die französischen Departements sind mehr oder weniger systematisch nach Flüssen benannt und nach alphabeth sortiert. Dass das Departement Paris auf Oise (60) folgt und die Nummer 75 trägt, weist darauf hin, dass es vermutlich einmal Seine geheißen hat, bevor es in mehrere Departements aufgeteilt wurde, von denen das Zentrum den Namen der Stadt und die anderen Teile 90er Nummern bekamen. Noch bevor wir das nächste Ziel erreichen, überqueren wir auf einer Hängebrücke die Vilaine, dem das Departement um Saint-Malo und Rennes seinen Namen verdankt. Die Brücke überspannt den Fluss in großer Höhe und erlaubt so Segelyachten die Durchfahrt. Von der Brücke hat man einen schönen Blick auf den von Wäldern eingerahmten Fluss und den Yachthafen. Und das ist diesmal wirklich ein schöner Fluss!
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Beim Golf von Morbihan handelt es sich eher um ein mit dem Meer an
einer Engstelle verbundenen See denn um den Atlantik. Hier sind zwar
die Gezeiten spürbar, aber der Golf ist sowohl durch die Meerenge
als auch durch dieser nahe gelegene Inseln so vom Meer getrennt, dass
es schwer fällt zu glauben, dass hier eine Sturmflut Schäden anrichten könnte.Der Hauptort am Golf ist Vannes, etwa 50000 Einwohner zählend und eine Mischung aus See- und Industriestadt. Der Hafen ist nicht für große Kähne ausgelegt, eher ein Port de Plaisir, so wie der Golf ganz allgemein von Segelbooten dominiert wird. Wir haben es versäumt, hier Station zu machen, aber die Stadt gilt als eine mit schöner Altstadt. Vannes ist sowohl an das Netz europäischer Fernstraßen angeschlossen als auch an das der TGV.
Nachdem wir auf abenteuerlich kleinen Straßen Baden passiert haben, frühstücken wir am Wasser bei Larmor-Baden aus dem Kühlschrank des Busses. Danach fahren wir weiter nach Arradon, wo wir eine kleine Wanderung an die Südspitze jener Halbinsel machen, von der aus man auf dem Küstenweg zurück gehen kann zum Hafen. Einen Strand, der den Namen verdient gehabt hätte, finden wir indess weder hier noch auf der Fahrt um die Bucht herum.
Die französischen Departements sind mehr oder weniger systematisch nach Flüssen benannt und nach alphabeth sortiert. Dass das Departement Paris auf Oise (60) folgt und die Nummer 75 trägt, weist darauf hin, dass es vermutlich einmal Seine geheißen hat, bevor es in mehrere Departements aufgeteilt wurde, von denen das Zentrum den Namen der Stadt und die anderen Teile 90er Nummern bekamen. Noch bevor wir das nächste Ziel erreichen, überqueren wir auf einer Hängebrücke die Vilaine, dem das Departement um Saint-Malo und Rennes seinen Namen verdankt. Die Brücke überspannt den Fluss in großer Höhe und erlaubt so Segelyachten die Durchfahrt. Von der Brücke hat man einen schönen Blick auf den von Wäldern eingerahmten Fluss und den Yachthafen. Und das ist diesmal wirklich ein schöner Fluss!