Wenn man über Skigebiete schreibt, dann darf eines nicht fehlen:
Eines der größten Skigebiete der Schweiz
Über 300 Pistenkilometer zwischen Madrisa und Älplihorn
ergeben das Gebiet von Klosters und Davos. Im Bild:
Parsenn, 2670 m, und Weissfluhgipfel, 2844 m.
Wie viele Pistenkilometer das Skigebiet am Parsenn tatsächlich hat, werden wir erst 17 Jahre später ermitteln. Die Messergebnisse
sind bekannt, aber noch nicht eingepflegt, die aktuelle Geschichte ist noch nicht geschrieben. Aber die Länge der Talabfahrt nach
Küblis ist bereits bekannt:
14,3 km auf der längsten, 12,4 km auf der kürzesten Variante.
Y2K: Im Vordergrund der Werbung für Klosters steht die Freundlichkeit der
Einwohner. Und das ist völlig richtig so, auch wenn die unvermeidliche Ausnahme die Regel wieder einmal bestätigen muss.
In diesem Urlaub erleben wir große Gastfreundschaft und viele freundliche, herzliche Menschen. Und auch ein recht
unglücklicher Zwischenfall kann den guten Eindruck nur kurzzeitig schmälern, vor
allem nachdem sich der Tourismusmanager und die Bergbahnen auf meine Beschwerde hin mit dem Vorfall befassen und
sich mit Freikarten entschuldigen. Da habe ich in Österreich schon ganz andere
Dinge erlebt. Hinzu kommt, dass auch Davos die Kinderermäßigung hoch
ansetzt, was die Skipasskosten relativiert.
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Unter dem Druck, immer größere Einheiten zu bilden, ist ein Skigebiet entstanden, das im Wesentlichen von der
rätischen
Bahn zusammengehalten wird. Diese kühne Eisenbahn, deren technische Anlage immer wieder erstaunt, hat aber auch so
ihre Macken. Wäre die Ausschilderung der Züge in Deutschland so wie auf dieser Strecke, würden allenfalls Berufspendler
ihr Ziel erreichen. Und so verwundert es nicht, dass wir am ersten Tag, an dem wir nach Davos wollen, in einen tiefen Tunnel
eintauchen, der 20 km weiter im Engadin heraus kommt. Wiederum typisch für diese Gegend: Der freundliche Herr am Schalter
in Scoul kontrolliert mein Generalabonnement (
Rega) und schreibt uns einen Zettel als kostenloses Rückreiseticket:
«Irrfahrt».