Trier - Pa­ris - Bonn 1986

Drit­te Fahr­rad­tour in die Nä­he von Pa­ris (Ballancourt)

Hin­fahrt: 16.05.-19.05.86
Rück­fahrt:23.05.-26.05.86

Gro­ßes Bild mit Hö­hen­pro­fil. Ein­zel­pro­fi­le: Hin­fahrt und Rück­fahrt.
(Die No­ti­zen im Fahr­ten­buch er­ge­ben ei­ne et­wa 3% län­ge­re Stre­cke.)

Als Kar­te diente die Mi­che­lin 1:200.000, preis­wert, ge­nau und mit vie­len Hö­hen­an­ga­ben ver­se­hen. Stra­ßen­num­me­rie­run­gen wur­den im Lau­fe der Zeit ge­än­dert, vie­le Na­tio­nal­stra­ßen wur­den den De­par­te­ments über­ge­ben, so­bald Au­to­bah­nen de­ren Funk­ti­on über­nah­men. 2016 wur­den im Rah­men ei­ner Ge­biets­re­form auch Orts­na­men ge­än­dert.

km Wegpunkt Fahrtenbuch, zitiert und nacherzählt
0 Trier, JH

Ei­ne Per­son aus der Grup­pe der Ma­the­ma­tik­übungs­lei­ter, Nor­bert, der Vor­na­me muss hier rei­chen, nimmt mei­ne spä­te­re Frau und mich mit nach Trier, von wo aus wir nach Bal­lan­court star­ten, ein klei­ner Ort süd­lich von Pa­ris. Da­mit spa­ren wir ei­ne Ta­ge­stour von 160 km und kom­men in drei Ta­gen ans Ziel. Zu­dem fah­re ich nach lan­ger Zeit erst­mals wie­der nicht al­lei­ne. Die Nacht ver­brin­gen wir in der JH.

Trier-Charny-sur-Meu­se: Auf dem lin­ken Mo­selufer fah­ren wir ge­gen 8 Uhr nach Was­ser­bil­li­ger­brück, wo wir die Gren­ze nach Lu­xem­burg pas­sie­ren. Es ist Sonn­abend und wir ha­ben noch die Ge­le­gen­heit ein­zu­kau­fen. Wir um­fah­ren die Haupt­stadt auf klei­nen, oft stei­len aber we­nig be­fah­re­nen Stra­ßen über Land. Mei­ne Beglei­te­rin kämpft mit ei­nem Son­nen­brand auf Stirn und Hän­den, aber wir kom­men gut vor­an. Wir fah­ren durch Loth­rin­gen, wo wir auf al­te Stahl­ar­bei­ter­sied­lun­gen tref­fen. Ge­gen Abend sind wir kurz vor Ver­dun, wo uns die Po­li­zei we­gen ei­ner Ver­an­stal­tung für 15 Mi­nu­ten stoppt. Wir fah­ren nach 151 km auf den Cam­ping­platz von Charny, an der Maas ge­le­gen. Ich kau­fe nach dem Auf­bau des Zelts noch schnell 2 l Milch im Ort. Es reg­net mehr­mals in der Nacht, aber wir schla­fen gut.

Charny-sur-Meuse-Mont­mi­rail: Ob­gleich wir den Zeltz­platz um 8 Uhr ver­las­sen, kom­men wir kaum vor­an. Ein ste­ter, leich­ter Ge­gen­wind mürbt nebst ei­nem stän­di­gen Auf und Ab am Rest mei­ner Kraft. Be­reits nach zwei Stun­den setzt ein stär­ker wer­den­der Re­gen ein, der sich zum Wol­ken­bruch mau­sert. Er bleibt noch ge­ra­de un­ter je­ner Gren­ze, wo ihn die Sat­tel­ta­schen durch­las­sen. Die Schu­he sind durch, aber die Land­schaft um Vi­enne ist groß­ar­tig: Mal Wald, mal Feld, Al­le­en und klei­ne Ort­schaf­ten. Die Son­ne kehrt zu­rück. Die Stra­ßen noch nass fah­ren wir auf Ne­ben­stra­ßen aus dem Wald­ge­biet der Ar­gon­ne hin­aus in die leicht wel­li­ge Land­schaft des De­par­te­ments Mar­ne. Hin­ter Somme-Bion­ne kür­zen wir den Weg über Feld­we­ge ab, et­was holp­rig, aber gut. Wir um­fah­ren Châlons-sur-Mar­ne auf Ne­ben­stra­ßen. Sehr gu­ter Stra­ßen­zu­stand, we­nig be­fah­ren und schmal. Ty­pisch für die Cham­pa­gne sind die vie­len Stei­gun­gen, die zum Teil sehr steil sind. Auf der Hö­he von Châlons bin ich völ­lig fer­tig. Wir ras­ten und trin­ken we­nig spä­ter noch ei­nen Kaf­fee. Wir sind im Her­zen der Cham­pa­gne. Über­all Wein­ber­ge und an je­dem zwei­ten Haus ein Hin­weis auf den Ver­kauf von Cham­pa­gner. Der Kaf­fee hilft mir über das Tief hin­weg und mei­ne Beglei­te­rin zieht mich über die letz­ten lan­gen Gera­den, die man we­gen der Sen­ken nicht voll­stän­dig ein­se­hen kann, nach Mont­mi­rail. Nach 167 km er­rei­chen wir den Cam­ping­platz, kau­fen von der Che­fin noch ei­nen Li­ter H-Milch, du­schen und fal­len auf wei­chem Ra­sen bald in ei­nen tie­fen Schlaf.

Mont­mi­rail-Ballan­court: Re­gen in der Nacht, ein frü­her Start und von Be­ginn an ein wil­des Auf und Ab (auch wenn das Hö­hen­pro­fil et­was an­de­res sagt). Von un­se­rem Schlaf­platz bis Me­lun fol­gen wir über 75 km der D 215 bei be­stän­di­gem, eher küh­lem Wet­ter. Durch die bei­den lan­gen Ta­ge­stou­ren zu­vor ver­blei­ben nur noch 111 km. Da ich nicht nur auf Rad­tou­ren (fast) im­mer ein «dem An­lass an­ge­mes­se­nes» Wet­ter ha­be, al­so meist son­nig, min­des­tens aber tro­cken, ha­be ich mei­ner Beglei­te­rin den Bein­amen «Re­gen­frau» ge­ge­ben. Nach­dem wir mit la-Ferté-Gau­cher die steils­ten Stei­gun­gen hin­ter uns ge­las­sen ha­ben, schlägt die Re­gen­frau er­neut zu. Wir ras­ten in dem Nest Mélen­froy in ei­ner neu er­rich­te­ten Bus­hal­te­stel­le. Über Gas­tins und Mor­mant geht es leicht wel­lig bis Vaux-le-Vicom­te, ein Schloss, dass als das Vor­bild für Ver­sail­les an­ge­se­hen wird. Dort tref­fen wir erst­mals auf Tou­ris­mus, u. a. deut­sche Rei­se­bus­se. (Ei­ni­ge Jah­re spä­ter wer­den wir das Schloss als Tou­ris­ten be­su­chen, mit dem Au­to.)
Me­lun hät­te man si­cher um­fah­ren kön­nen, aber wir fah­ren hin­durch bis zur Sei­ne und auf Ufer­stra­ßen bei Pont­hier­ry, das ich noch von frü­her ken­ne. Nun, da sich das Wet­ter bes­sert, ist der Weg nach Bal­lan­court nur noch ei­ne Klei­nig­keit. Ge­gen 17 Uhr tref­fen wir bei mei­nem Freund Ge­org und sei­ner Le­bens­ge­fähr­tin Mi­reil­le ein.

Ballan­court-Mon­amp­teuil, 172 km: Nach ver­spä­te­tem Start ge­gen 845 fin­den wir uns auf der nicht we­nig be­fah­re­nen Na­tio­nal­stra­ße 191 in Rich­tung Cor­beil wie­der. Mei­ner Beglei­te­rin be­hagt der Ver­kehr über­haupt nicht, wes­halb wir die gro­ßen Stra­ßen bei St. Ger­main-lès-Cor­beil ver­las­sen. Das Wet­ter ist gut und wir ha­ben Rücken­wind. Ob­gleich im­mer noch in der Nä­he von Pa­ris ent­kom­men wir des Aus­wir­kun­gen den Stadt­ver­kehrs auf Ne­ben­stra­ßen, die sich ein­mal mehr emp­feh­len. In Deutsch­land ist über­all der Teu­fel los, hier herrscht Ru­he. Ich ha­be mich an das Fah­ren mit dem Ge­päck ge­wöhnt und pro­fi­tie­re von der un­er­müt­li­chen Art, wie mei­ne Part­ne­rin auch in mei­nen schwers­ten Stun­den Speed macht. Ir­gend­wo beim km 140 fällt der Schlei­er, wo man nicht mehr denkt, son­dern fährt. Im Ge­gen­satz zur Rad­tour zum Nord­kapp, die trotz ei­ni­ger lan­ger Etap­pen im­mer «Ge­nuss­rad­fah­ren» war, muss ich mich hier zu­sam­men­rei­ßen. Ei­ne ge­wis­se Ablen­kung ver­schafft es mir, mei­ne Beglei­te­rin über den Tag zu be­ob­ach­ten. Und ob­gleich sie sagt, dass ich sie zie­he, füh­le ich mich von ihr ge­zo­gen, ins­be­son­de­re bei Ge­gen­wind. Ein­kau­fen hält uns oft auf, ins­be­son­de­re die Su­che nach Ge­schäf­ten.
Die Cham­pa­gne ist auch auf die­ser (für 38 Jah­re) letz­ten Rad­tour nach Pa­ris die Land­schaft mit dem größ­ten Schwie­rig­keits­grad. Es geht prak­tisch nur auf und ab und ei­ni­ge der We­ge, ob­gleich Fahr­stra­ßen, sind ex­trem steil. Zu­dem ist sie his­to­risch be­las­tet als Schlacht­feld im ers­ten Welt­krieg. Bei Neuilly-St.-Front (wer, au­ßer den Fran­zo­sen, spricht schon von ei­ner «hei­li­gen» Front?) tref­fen wir auf ei­nen Sol­da­ten­fried­hof, nicht der ers­te auf die­ser Tour. Im Jahr 1914 hat hier das Schick­sal Frank­reichs auf des Mes­sers Schnei­de ge­stan­den. Zwi­schen Mar­ne und Ais­ne wur­de der deut­sche Vor­marsch ge­stoppt und die Schlach­ten gin­gen in Ge­met­zel über, wor­an über­all Mo­nu­men­te er­in­nern. 1,4 Mil­lio­nen Fran­zo­sen und fast 1 Mil­li­on Bri­ten ka­men im ers­ten Welt­krieg ums Le­ben. (Heu­te kann man von Nor­ma­li­tät spre­chen, aber in den 80er Jah­ren war das noch nicht so.)
Es ist ein lan­ger Tag, oft ge­gen den Wind, bis Vailly-sur-Ais­ne, wo wir ei­nen Cam­ping­platz er­war­ten. Aber der Platz ist ge­schlos­sen. Ein freund­li­cher Zeit­ge­nos­se be­schreibt uns den Weg zum nächs­ten und schätzt 20 Mi­nu­ten Fahr­zeit mit dem Rad. Doch vor dem 10 km ent­fern­ten Ziel liegt noch ein Auf­stieg von über 100 Hö­hen­me­tern. Zum ers­ten Mal bit­tet mich mei­ne Part­ne­rin, nicht mehr zu re­den son­dern nur noch zu fah­ren ...

Mo­n­amp­teuil-Givet: Wir konn­ten am Vora­bend du­schen und die Nie­der­schlä­ge der Nacht set­zen sich nicht fort. Wir sind wie im­mer früh un­ter­wegs und fah­ren auf aller­kleins­ten Ne­ben­stra­ßen nach Nord­os­ten. In St. Er­me, wo wir zum ers­ten Mal ein­kau­fen, fragt mich die Che­fin, ob ich deut­sche Mün­zen hät­te und die­se tau­schen wür­de, weil sie die für die Kin­der zum Sam­meln su­che. Ich tau­sche Mün­zen im Wert von 20 Franc. Vor Ro­zoy-sur-Ser­re ras­ten wir noch ein­mal, be­vor wir auf der D 978 bis Sor­mon­ne über Land fah­ren. Der Ge­ruch blü­hen­der Raps­fel­der be­glei­tet uns zu­ver­läs­sig auf die­sem Stre­cken­ab­schnitt. In Ren­wez trin­ken wir Kaf­fee bzw. Cho­co­lat, was wir öf­ter tun, da­nach fol­gen zwei Stei­gun­gen à 140 Hm, so­zu­sa­gen in Wel­len. Da­für bleibt die Ab­fahrt von 250 Hm auf 5 km hin­ab nach Re­vin lan­ge in Erin­ne­rung. 30 km und ein letz­ter Hü­gel spä­ter fah­ren wir in Gi­vet ein. Es tut ei­nen Schlag und der hin­te­re Rei­fen ist platt. Of­fen­sicht­lich ist der Schlauch von ei­ner Spei­che in­ner­halb des Man­tels be­schä­digt wor­den. Auf­pum­pen reicht bis zum Cam­ping­platz, wo ich den Schlauch fli­cke. Am Mor­gen ist er wie­der platt, aber wir kom­men letzt­lich bis Bonn, wo ich fest­stel­le, dass die Re­pa­ra­tur nicht per­fekt war.

Gi­vet-Aachen: Kurz hin­ter Gi­vet pas­sie­ren wir die Gren­ze. Es ist Sonn­tag­mor­gen und Bel­gi­en schläft. Kaum ein Wa­gen auf der sonst si­cher­lich nicht we­nig be­fah­re­nen Stra­ße nach Dinant. Von stei­len Fel­sen be­glei­tet fol­gen wir der Maas. In Dinant kau­fen wir Brot. Ein Volks­fest ist in Vor­be­rei­tung und die Son­ne brennt. Wir ver­las­sen das Tal und fah­ren mit star­ker Stei­gung hin­auf auf das Ho­he Venn, ab Achê­ne die Haupt­stra­ße nach Lüt­tich mei­dend. Lei­gnon und Pes­soux sind Or­te am Weg. Noch ein­mal ei­ne star­ke Stei­gung hin­ter Bar­vaux-Con­droz: «Knack» bricht ei­ne Spei­che auf der Rit­zel­sei­te mei­ner Part­ne­rin. Wir ras­ten und es ge­lingt mir, ei­ne et­was zu lan­ge Spei­che durch die Ste­ge des gro­ßen Rit­zels hin­durch­zu­fum­meln und ein­zu­fä­deln. Ich lö­se die be­nach­bar­ten Spei­chen et­was und kann so den Schlag im Rad fast voll­stän­dig be­sei­ti­gen. Wir fah­ren wei­ter auf der Ne­ben­stra­ße N 38 (Bel­gi­en kennt nur Orts- oder Na­tio­nal­stra­ßen) bis Oc­quier, wo sich ein Ra­den­thu­si­ast zu uns ge­sellt und un­se­re Fah­re­rei mit so viel Ge­päck be­wun­dert. So fah­ren wir zu dritt durch ein ma­le­ri­sches Tal, pas­sie­ren Al­le­en und Wäl­der. Lei­der fehlt mir die Mi­che­lin Bel­gi­en Nr. 2, wes­halb wir nach der Tren­nung von un­se­rem Orts­kun­di­gen schließ­lich den Schil­dern nach Liè­ge fol­gen. (Rad­we­ge aus­zu­schil­dern wä­re 1986 nie­mand in den Sinn ge­kom­men.) Al­so fin­den wir uns am En­de auf je­ner vier­spu­ri­gen Stra­ße wie­der, die mit 7% Ge­fäl­le auf 3,5 km Län­ge nach Lüt­tich ab­fällt. Ein im­po­san­ter An­blick we­gen des schö­nen Wet­ters, aber nicht un­ser Ge­schmack. Um 17 Uhr sind wir im Zen­trum, wo wir uns nicht lan­ge auf­hal­ten, denn noch sind es 40 km bis Aa­chen.
Die Auf­fahrt nach Aa­chen ist ähn­lich steil wie die Tal­fahrt zu­vor. Auf den Hö­hen an­ge­kom­men stel­le ich fest, dass der Man­tel mei­nes Hin­ter­rads ei­ne Beu­le auf­weist, aber al­len Be­fürch­tun­gen zum Trotz hält er. Wir pas­sie­ren die Gren­ze wie im­mer oh­ne Kon­trol­len und er­rei­chen sehr spät die JH. Sie ist zwar ge­schlos­sen, aber wir er­fah­ren, dass ent­nerv­te Ein­zel­wan­de­rer den­noch auf­ge­nom­men wer­den. Wir sind bald im Bett.

Aa­chen-Bonn: Wir su­chen in Aa­chen nach Schlauch und Man­tel und fin­den zu­letzt auf dem Weg nach Stol­berg ein Fahr­rad­ge­schäft. Die Be­schil­de­rung in Aa­chen ist die schlech­tes­te der Tour und wir ver­fah­ren uns erst ein­mal. Nach dem Wech­sel von Schlauch und Man­tel füh­le ich mich bes­ser. Wir fin­den schließ­lich auch die Auf­fahrt zum deutsch-bel­gi­schen Na­tur­park Nordei­fel. Ei­ne lan­ge Ab­fahrt hin­un­ter nach Gür­ze­nich, dann geht es durch wel­li­ges Ge­län­de bis Vett­weiß, wo wir auf neue­ren Wirt­schafts­we­gen gut vor­an­kom­men. Ein Eis­mann be­geg­net uns, was wir für ei­ne Pau­se nut­zen. Wir fah­ren über Busch­ho­ven, wo wir ei­ne län­ge­re Pau­se ein­le­gen, nach Bonn. Ge­gen 17 Uhr en­det die Tour wie im­mer in der Se­bas­tian­stra­ße.

Fa­zit: Ei­ne schö­ne, lan­ge Tour mit lan­gen Ta­ges­etap­pen. Ich ha­be mich trotz al­ler An­stren­gun­gen mit mei­ner Part­ne­rin gut ver­stan­den. Das Ge­päck hat­ten wir so ver­teilt, dass sie zwei gro­ße Sat­tel­ta­schen nahm, ich vier Ta­schen und das re­la­tiv leich­te Zelt. Die Rei­se hat das Durch­hal­te­ver­mö­gen im­mer wie­der auf ei­ne har­te Pro­be ge­stellt, aber wir ha­ben das ge­meis­tert.

14 Was­ser­bil­lig
30 Gos­tin­gen
45 Has­sel
56 Bet­tem­bourg
67 Esch-sur-Alzet­te
76 Vil­le­rupt
97 Pier­re­pont
118 Étang du Haut-Four­neau
140 Charny-sur-Meu­se, Cam­ping
153 Es­nes
168 Va­ren­nes-en-Argon­ne
186 Vi­enne-la-Vil­le
208 La Croix-en-Cham­pa­gne
219 La Chep­pe
229 Va­denay
237 La Veu­ve
246 Ma­tou­gues
255 Cham­pigneul
273 Ber­gères-les-Ver­tus
287 Éto­ges
296 Fro­men­tières
308 Mont­mi­rail, Cam­ping
319 Mon­to­li­vet
331 La Ferté-Gau­cher
343 Che­vru
356 Pé­cy
362 Gas­tins
373 Mor­mant
380 Cham­peaux
393 Me­lun
405 Pont­hier­ry
417 Ballancourt
431 Cor­beil
450 Soi­gnol­les-en-Brie
462 Châtres
474 Vil­le­neuf
489 Ma­gny Saint Loup
507 Mary-sur-Mar­ne
517 Cou­lombs-en-Valois
525 Chézy-en-Orxois
534 Neuilly-Saint-Front
550 Beugneux
567 Brai­ne
576 Vailly-sur-Ais­ne
585 Mo­n­amp­teuil, Cam­ping
596 Mont­bérault
611 Saint-Erme-Outre-et-Rame­court
631 Dizy-le-Gros
644 Ro­zoy-sur-Ser­re
660 La Viot­te
682 Sor­mon­ne
694 Les Ma­zu­res
700 Re­vin
709 Fu­may
722 Vi­reux-Wal­le­rand
731 Gi­vet, Cam­ping
741 Has­tiè­re
755 Dinant
765 Achê­ne
775 Pes­soux
784 Bar­vaux-Con­droz
802 Jen­ne­ret
812 Ho­dy
818 Poul­seur
826 Méry
839 Liè­ge
848 Fléron
856 Her­ve
875 Kel­mis
881 Aa­chen, JH
895 Stoll­berg
908 Hürt­gen­wald
916 Dü­ren
928 Sol­ler
938 Zül­pich
951 Eus­kir­chen
961 Oll­heim
979 Bonn