Les Arcs
Arc 2000 - Ort und Skigebiet
Es ist der kleine
Fluss Arc,
der den aus dem Boden gestampften Retortenorten ihre Namen
verliehen hat. Spätestens seit den olympischen Spielen von
Albertville ist der Name Les Arcs in der Welt des Skisports ein fester
Begriff. Aber auch die Jagd nach immer höheren Geschwindigkeiten
bringt das Skigebiet regelmäßig in die Schlagzeilen. Auch
der vor wenigen Jahren in Lech gefahrene Rekord von 249 km/h ist hier erneut getoppt worden.
Das Skigebiet von Les Arcs gruppiert sich um die Flanke eines Bergrückens herum, der zusammen mit der Aiguille Rouge einen Kessel bildet, in dessen Fokus Arc 2000 liegt. Die meisten Pistenkilometer liegen außerhalb des Kessels, die spektatkulärsten innerhalb. Wir müssen Neuschnee abwarten, bevor wir in diesem schneearmen Winter zumindest die Lanches fahren können, eine Piste parallel zum Stade KL. Links: Blick aus der Buckelpiste Lanches auf das Stade KL im Hintergrund, dem kilomètre lancé, das hier wegen der schlechten Schneeverhältnisse nicht präpariert ist. Auf dieser Abfahrt, die normalerweise aufpreispflichtig ist, wurden die ganz großen Geschwindigkeitsrekorde gefahren: 250 km/h auf Skiern und 203 km/h mit dem Snowboard! Irgendwo dazwischen bei Tempo 230 liegen die Mountainbikes, die hier in Frankreich VTT genannt werden. Im oberen Teilstück beträgt die Neigung 100%. Das ist ganz ordentlich. Nicht zu vergessen: Wer hier einen Bogen fährt ist nicht nur ein Feigling, er hat auf dieser Piste auch definitiv nichts verloren!
Rechts: Blick zurück gegen den im Schatten liegenden kilomètre lancé. Nur die Ausfahrt ist präpariert, damit man weniger mühsam aus der Lanches heraus kommt. Seit ich wenige Wochen später in Zermatt selbst Tempo 100 mit dem Snowboard erreicht habe, auf einer sehr weiten und sehr lang auslaufenden Strecke, fällt es mir schwer zu glauben, dass man hier am Ende tatsächlich zum Stehen kommt. Steil und schmal und mit begrenztem Auslauf kommt diese Hochgeschwindigkeitsabfahrt daher! Aber vielleicht täuscht das ja auch.
Das Skigebiet von Les Arcs gruppiert sich um die Flanke eines Bergrückens herum, der zusammen mit der Aiguille Rouge einen Kessel bildet, in dessen Fokus Arc 2000 liegt. Die meisten Pistenkilometer liegen außerhalb des Kessels, die spektatkulärsten innerhalb. Wir müssen Neuschnee abwarten, bevor wir in diesem schneearmen Winter zumindest die Lanches fahren können, eine Piste parallel zum Stade KL. Links: Blick aus der Buckelpiste Lanches auf das Stade KL im Hintergrund, dem kilomètre lancé, das hier wegen der schlechten Schneeverhältnisse nicht präpariert ist. Auf dieser Abfahrt, die normalerweise aufpreispflichtig ist, wurden die ganz großen Geschwindigkeitsrekorde gefahren: 250 km/h auf Skiern und 203 km/h mit dem Snowboard! Irgendwo dazwischen bei Tempo 230 liegen die Mountainbikes, die hier in Frankreich VTT genannt werden. Im oberen Teilstück beträgt die Neigung 100%. Das ist ganz ordentlich. Nicht zu vergessen: Wer hier einen Bogen fährt ist nicht nur ein Feigling, er hat auf dieser Piste auch definitiv nichts verloren!
Rechts: Blick zurück gegen den im Schatten liegenden kilomètre lancé. Nur die Ausfahrt ist präpariert, damit man weniger mühsam aus der Lanches heraus kommt. Seit ich wenige Wochen später in Zermatt selbst Tempo 100 mit dem Snowboard erreicht habe, auf einer sehr weiten und sehr lang auslaufenden Strecke, fällt es mir schwer zu glauben, dass man hier am Ende tatsächlich zum Stehen kommt. Steil und schmal und mit begrenztem Auslauf kommt diese Hochgeschwindigkeitsabfahrt daher! Aber vielleicht täuscht das ja auch.
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Les Arcs gilt als eine der sportlichsten Stationen der
französischen Alpen und das sicher nicht nur wegen dieser Piste.
Dennoch, gemessen an den großartigen Abfahrten von Zermatt erscheinen die
Pisten hier eher kurz - und das täuscht ganz gewiss nicht. Zwar
erreicht die längste Abfahrt gut 2000 Höhenmeter (Aiguille
Rouge-Villaroger), aber die meisten Pisten sind kurz und viele Lifte
sind langsam. Dafür hat es die eine oder andere Buckelpiste aber
auch in sich, wie das Opfer auf dem Foto erfahren musste. Wie so oft
täuscht hier die Perspektive, denn die Buckel sind keineswegs
eben. Eindrucksvoll unspektakulär ist die Art, wie die Jungs den
Verletzten abtransportieren und am Ende der Piste in einem Krankenwagen verstauen.