Die lan­gen Pis­ten von Hin­ter­tux

Schön - schnell - steil

Ein Aus­blick wie die­ser ist an ei­nem schö­nen Tag völ­lig nor­mal. Und wenn nicht der Wind die­sen Glet­scher zu ei­nem der käl­tes­ten Ski­ge­bie­te der Al­pen macht, dann kann man die See­le ei­ne Wei­le bau­meln las­sen. An­de­rer­seits lässt das Bild er­ah­nen: Die Pis­ten hier sind al­le­samt nicht flach. Für ei­nen Glet­scher sind sie so­gar durch­aus an­spruchs­voll!
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Am gro­ßen und klei­nen Ka­se­rer über­wie­gen die blau­en Pis­ten. Wer hier al­len erns­tes ei­ne schwar­ze Pis­te in den Plan ein­trägt, der trägt den Wunsch als Va­ter des Ge­dan­ken mit sich her­um. Den­noch muss auch ganz klar sein, dass man sich hier im Hoch­ge­bir­ge be­fin­det, auf ei­ner Hö­he, die man sonst (z.B. beim Berg­wan­dern) nur aus Ent­fer­nung sieht. Und hier wird je­de Pis­te pech­schwarz, wenn Ne­bel auf­zieht oder blan­kes Eis die blaue Pis­te über­zieht.
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Es gibt we­gen der all­ge­gen­wär­ti­gen Ge­fahr, in ei­ne der sehr zahl­rei­chen Glet­scher­spal­ten zu stür­zen, kein wirk­lich ent­spann­tes Ver­hält­nis zum Fah­ren ab­seits der Pis­ten. Im­mer­hin ge­neh­mi­ge ich mir ein sol­ches Ver­gnü­gen dann doch nach sorg­sa­mer Prü­fung der Sach­la­ge:
Un­ter­halb des Ol­pe­rers kann man, par­al­lel zum Schle­geis­glet­scher, ei­ne klei­ne Ne­ben­stre­cke fah­ren. Zwar ist man dort au­ßer­halb der mar­kier­ten Pis­te, aber ge­sperrt ist die Stre­cke auch nicht. Für das Snow­board ist das in so­weit ein Spaß, als die Ab­fahrt recht steil ist - und zu­min­dest ent­fernt an Tief­schnee er­in­nert.
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Zu­sam­men mit der Ab­fahrt zur Som­mer­ber­galm (ins­ge­samt 1200 Hö­hen­me­ter) bie­tet der Glet­scher ei­ni­ge ab­wechs­lungs­rei­che, in der An­for­de­rung ska­lier­ba­re Pis­ten...