Das Ski­ge­biet von Les Car­roz

Ein schö­ner Ort mit ei­ner leich­ten Zu­fahrt

Flaine 2015Das Ski­ge­biet des Sek­tors les Car­roz, das «z» wird nicht ge­spro­chen, führt hin­un­ter auf ei­ne Ter­ras­se, auf der sich der Ort aus­brei­tet. We­gen sei­ner im Cha­let­stil ge­hal­te­nen Häu­ser ha­ben mein Sohn und ich den Ort zu un­se­rem Lieb­lings­ziel er­klärt. Mit et­was Zug an der Bin­dung ist er vom Tête des Saix aus in et­wa 10 Mi­nu­ten zu er­rei­chen. Wol­len wir Pis­ten­ki­lo­me­ter schrub­ben, ist das un­se­re ers­te Wahl, da die mo­de­rat stei­le Ab­fahrt ho­hen Speed si­cher zu­lässt und die Um­lauf­gon­del Ke­deu­ze einen schnel­len Wie­der­auf­stieg er­mög­licht.
Flaine 2015
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Ei­ne Son­der­stel­lung nimmt die Ab­fahrt nach Ver­nant ein. Sie wird un­ter den Pis­ten bei Flaine ge­führt, aber se­pa­rat aus­ge­wie­sen. Hier hat man die Pass­hö­he er­reicht, die Au­tos nach Flaine über­win­den müs­sen. An­ders als nach Flaine gibt es hier aber auch ei­ne Ski­ab­fahrt nach les Car­roz, gu­te Schnee­ver­hält­nis­se vor­aus­ge­setzt. Muss die Rück­kehr nach Flaine, der TSD Ver­nant, we­gen Wind ge­schlos­sen wer­den, er­folgt der Rück­trans­port per Bus vom Park­platz von Ver­nant aus.
Flaine 2015*
Die Schnee­ver­hält­nis­se ha­ben da­zu ge­führt, dass der Ses­sel­lift Gron ge­schlos­sen ist, was zur Fol­ge hat, dass ein we­sent­li­cher Teil des Ski­ge­biets ge­schlos­sen ist. Üb­rig ge­blie­ben sind eher lang­wei­li­ge Ab­fahr­ten durch den Wald in Rich­tung les Mol­liets und die Ab­fahrt dort­hin.
Flaine 2015*
Das Ski­ge­biet hat ei­ni­ge völ­lig ver­al­te­te An­la­gen in Be­trieb, so den 2er-Ses­sel Gen­tia­nes, der nicht nur im Lift­plan mit ei­nem Knick ein­ge­zeich­net ist. Erst­mals fah­re ich mit ei­nem nicht ab­brems­ba­ren Lift um ei­ne Kur­ve. Im Lift be­ob­ach­ten wir Ge­stal­ten, die sich in der Bu­ckel­pis­te un­ter uns schwer tun. Ob es an den Fä­hig­kei­ten liegt, dass die Pis­te sich so schwer an­fühlt oder am Schnee, kann man erst be­ur­tei­len, wenn man hin­ein ge­fah­ren ist. Und so be­schlie­ßen wir auf der Fahrt, uns selbst ein Bild zu ma­chen. Das Er­geb­nis: Der Schnee ist oben su­per und un­ten wirk­lich schlecht. Den­noch kom­men wir oh­ne grö­ße­re Pro­ble­me her­un­ter, wäh­rend ei­ne Frau ab­schnallt und im Wald ver­schwin­det. Die­ses Ge­biet kann al­so auch ganz an­ders.