Das Zillertal
Der Superskipass - Eine Übersicht über das Skigebiet
Das Zillertal gehört zu den größten österreichischen Skigebieten und besteht im Wesentlichen aus den Teilen Spieljoch, Hochzillertal/Hochfügen, Mayrhofen (Penken/Rastkogel/Eggalm/Ahorn), der Zillertal
Arena (Zell/Königsleiten/Gerlos/Gerlosplatte), die sich von Zell bis Krimml erstreckt, sowie dem Hintertuxer Gletscher,
dem wegen seiner Bedeutung als eigenständiges Gletscherskigebiet eine gesonderte, heute sicher nicht mehr aktuelle Geschichte gewidmet ist.
Das Zillertal wirbt mit 450 km Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade. Zusammenhängend befahrbar sind aber immer nur Teilgebiete, von denen die größten Zillertal 3000 (Penken) und die Zillertalarena sind, die ebenfalls nicht per Ski verbunden sind. Bei der Fahrt mit Bus und Bahn verliert man viel Zeit, sodass wir das Auto nehmen. Ein großes Bier mittags auf der Hütte muss reichen.
1 Wir sprechen von einem 1:1-Schigebiet, wenn die Pisten etwa so lang sind wie die Lifte.
Das Zillertal wirbt mit 450 km Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade. Zusammenhängend befahrbar sind aber immer nur Teilgebiete, von denen die größten Zillertal 3000 (Penken) und die Zillertalarena sind, die ebenfalls nicht per Ski verbunden sind. Bei der Fahrt mit Bus und Bahn verliert man viel Zeit, sodass wir das Auto nehmen. Ein großes Bier mittags auf der Hütte muss reichen.
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Alle Teilskigebiete sind sehr unterschiedlich. Sie verfügen zum Teil über lange Talabfahrten oder haben gar keine. Insbesondere fehlt dem Hauptort, Mayrhofen,
spürbar eine Talabfahrt aus dem Penkengebiet. Die meisten Pisten sind kurz und steil. Für das Snowboard, das hier noch so oft gefahren wird wie sonst selten, ist das lästig.
Es resultiert in einer Anschnallorgie. Eher was für junge Leute. Längere Abfahrten findet man in Zell, das ebenfalls nicht über eine Talabfahrt verfügt aber am Haupthang
auf große Höhen führt, und Gerlos/Königsleiten. Gerlosplatte wiederum fällt komplett aus der Rolle. Hier reisen viele von Gerlos mit dem Skibus an statt über die Skischaukel.
Das Fahrvermögen treibt einem Tränen in die Augen. Ein 1:1-Skigebiet1, in dem die Pisten nicht über 400 Höhenmeter hinaus kommen.
Die bestimmenden Elemente sind Einkehrschwung und Hüttenhock. Wir besuchen das Gebiet allein der Vollständigkeit halber aus vermessungstechnischen Gründen.*
Die bekanntesten Talorte der Zillertaler Skigebiete sind Fügen, Kaltenbach, Zell am Ziller, Mayrhofen, Finkenberg, Lanersbach, Hintertux, Gemünd, Gerlos und Königsleiten.
Von Krimml nimmt man den Skibus über die Gerlos Alpenstraße bis Hochkrimml. Ramsau, das ebenfalls über ein kleines Skigebiet verfügt, ist von
untergeordneter Bedeutung. Wegen der Zersplitterung ist es aber auch fast unmöglich, das Gebiet in einer angemessenen Zeit zu durchstreifen. Ebenso müßig ist es, eine
komplette Vermessung zu erreichen. Ein Quotient aus angegebenen und tatsächlich nutzbaren Pistenkilometern ist hier einfach nicht zu bilden. Dennoch haben wir versucht,
die beiden wesentlichen Teile möglichst komplett zu erfassen.1 Wir sprechen von einem 1:1-Schigebiet, wenn die Pisten etwa so lang sind wie die Lifte.