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Die
Nacht
hat ihren eigenen Reiz in diesem Ort auf den Felsen
über
Morgin.
Felsartige bauten auf einem kleinen Plateau, wiederum eingerahmt von
Felsen,
die in der Nacht beleuchtet werden. Aus dem Treppenhaus unserer
Residenz machen sich die gegenüberliegenden Häuser besonders gut.
Hier stehen die Räder ohnehin nie ganz still, denn die Nacht
gehört
den Pistenraupen, so wie am Tag der Schnee für die Ostergäste
mittels Planierraupen herangeschoben und verteilt wird, wenn die
Temperaturen
für Kunstschnee nicht ausreichen. Und so bleibt trotz (oder gerade
wegen) aller Gigantomanie das Gefühl zurück, dass man einen
Ort
wie diesen nicht unbedingt wieder besuchen muß...
*
Fazit: Eine durchschnittliche Reise bei
mäßigem
Wetter, beeinträchtigt durch gesundheitliche Probleme und
suboptimale
Schneeverhältnisse in einem grandiosen, leider nicht sehr
zusammenhängenden
Skigebiet. An der Organisation der Reise hat es nicht gelegen, das
Wetter
entzieht sich nun einmal jeder Planung...