Chamonix - Mont Blanc
Eine Stadt in den Bergen mit Charme und Flair!
Chamonix,
17.-24. März 2012: «Das ist das Ziel!? scheint der Bauer Balmat, der einer
der bekanntesten Bergführer der Alpen werden sollte, dem Geologen, Botaniker und Meteorologen Horace-Bénédict
de Saussure zu zeigen, der 1787 den Mont Blanc bestieg und mit Mitteln der barometrischen Höhenmessung nachweisen konnte, dass
der Mont Blanc der höchste damals bekannte Berg der Alpen war. Das sollte auch so bleiben und begründete den Ruf von Chamonix als
Talort für die Besteigung dieses Eisgiganten, auch wenn Balmat auf unserem Bild eher auf den «Mont Blanc du Jardin?zu
zeigen scheint, die Spitze des Dôme du Goûter (4304 m). Ich habe den Berg so
genannt, weil wir ihn vom Garten aus sehen können und er mindestens so imposant ist wie das Original selbst, dessen Spitze
(4809 m) knapp links des Wanderstabs zu sehen ist.
Chamonix hat was! Das ist unsere Einschätzung, allen voran die meiner Frau, die in solchen Dingen ein untrügliches Gespür mit
jener sprichwörtlich weiblichen Intuition vereint. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man nach einem harten Tag in kalten
Höhen und nach einer Talabfahrt im Sulzschnee in den Ort zurück kommt und dort die Mädels bei Temperaturen, die den Frühling
einläuten, in knappen Röcken und noch knapperen Tops flanieren. Wer und was ist schon Sankt Anton gegen diese großartige Stadt
in den Bergen?
Die ersten olympischen Winterspiele fanden hier statt. Und obgleich auf nur 10000 Einwohner etwa 50000 Gästebetten kommen, hat man nie das Gefühl, in einer Wintersportfabrik zu stecken. Gastfreundschaft ist ein heeres Wort, aber seit man in den Zentren in Österreich immer mehr das Gefühl vermittelt bekommt, ein notwendiges Übel zu sein, damit der Rummel weiter läuft, sollten die, die gerne den Tag über Ski fahren und Alkohol am Abend nach dem Sport trinken, in Maßen versteht sich, in Erwägung ziehen, einen Blick in das an großen Skigebieten reiche Nachbarland zu werfen.
Ein Satz aus Sölden aus dem Jahr 2006, unvergessen, ausgesprochen von der Verwaltung der Bergbahnen: «Auf Gäste wie Sie können wir verzichten!?klingt in meinen Ohren immer noch nach und hat dazu geführt, dass ich Frankreich zusammen mit der Schweiz auf Platz eins der Reiseziele gesetzt habe. Platz zwei ist verwaist. Die Liste der wieder zu besuchenden Skigebiete ist lang und die meisten liegen in Graubünden, im Valais und in den Regionen Tarentaise und Savoie. Zu diesem Gesamtbild hat der Urlaub in Chamonix wieder ein Puzzelteilchen beigetragen!
Die ersten olympischen Winterspiele fanden hier statt. Und obgleich auf nur 10000 Einwohner etwa 50000 Gästebetten kommen, hat man nie das Gefühl, in einer Wintersportfabrik zu stecken. Gastfreundschaft ist ein heeres Wort, aber seit man in den Zentren in Österreich immer mehr das Gefühl vermittelt bekommt, ein notwendiges Übel zu sein, damit der Rummel weiter läuft, sollten die, die gerne den Tag über Ski fahren und Alkohol am Abend nach dem Sport trinken, in Maßen versteht sich, in Erwägung ziehen, einen Blick in das an großen Skigebieten reiche Nachbarland zu werfen.
Ein Satz aus Sölden aus dem Jahr 2006, unvergessen, ausgesprochen von der Verwaltung der Bergbahnen: «Auf Gäste wie Sie können wir verzichten!?klingt in meinen Ohren immer noch nach und hat dazu geführt, dass ich Frankreich zusammen mit der Schweiz auf Platz eins der Reiseziele gesetzt habe. Platz zwei ist verwaist. Die Liste der wieder zu besuchenden Skigebiete ist lang und die meisten liegen in Graubünden, im Valais und in den Regionen Tarentaise und Savoie. Zu diesem Gesamtbild hat der Urlaub in Chamonix wieder ein Puzzelteilchen beigetragen!