Per­ros-Gui­rec

Aus­gangs­punkt für die Côte de Gra­nit Ro­se

Perros GuirecPer­ros-Gui­rec ragt auf ei­ner Land­zun­ge ins Meer hin­aus, wo­durch zu­sam­men mit dem Um­land zwei na­tür­li­che Buch­ten ent­ste­hen. Die ei­ne der bei­den, die süd­west­li­che, wird als Na­tur­ha­fen für Yach­ten ge­nutzt, wäh­rend die an­de­re, mit fei­nem Sand­strand ver­se­hen, dem Ba­den dient. Die­ser Strand trägt die Be­zeich­nung Tre­straou. Da die Küs­te recht ex­po­niert liegt, weist der Strand im­mer ei­ne in­te­res­san­te Bran­dung auf. We­gen des re­la­tiv stei­len Über­gangs ins Meer fällt bei Eb­be nur ein sehr be­grenz­ter Strei­fen tro­cken. Wer Wel­len liebt, aber auch ei­ne schüt­zen­de Bucht beim Ba­den mag, der ist hier gold­rich­tig!
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Ei­ne klei­ne Wan­de­rung vom Strand von Tre­straou ent­fernt liegt das Stadt­zen­trum hoch oben auf der Land­zun­ge. Hier gibt es Restaus und auch al­les, was der Sport­ler braucht.
Rechts: Die im 12. Jh. aus dem ört­li­chen Gra­nit er­bau­te Kir­che von Per­ros Gui­rec, Saint-Jac­ques. Im 14. Jh. wur­de sie im go­ti­schen Stil er­wei­tert. Ob­gleich sie ei­nen durch­aus se­hens­wer­ten Al­tar be­her­ber­gen soll, ver­zich­ten wir auf ei­nen Be­such im In­ne­ren.
Perros Guirec*
Der Cam­ping­platz von Per­ros-Gui­rec liegt ex­trem güns­tig zum Strand, ein Sei­ten­ein­gang ist nur durch ei­ne we­nig be­fah­re­ne Stra­ße da­von ge­trennt. Der Platz ist ide­al für Na­tur­lieb­ha­ber, die das gan­ze Jahr über mit­ten im Wald le­ben und sich im Ur­laub nach dem Lärm ei­ner Stadt seh­nen. Fai­rer Wei­se muss man aber sa­gen, dass man hier Nacht­le­ben und Flair in ei­ner recht klei­nen und über­schau­ba­ren Stadt be­kommt, dass man vom Strand mal eben zur Pro­me­na­de her­über­geht, ei­nen Wein trinkt und Crê­pes oder Ga­let­tes isst, letz­te­res ei­ne fast im­mer köst­li­che Klei­nig­keit in ei­ner Viel­zahl von Va­ri­an­ten. Am Bes­ten auf Eis!
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Zum Abend­es­sen emp­feh­lens­wert: Das Ho­tel Le Gulf Stream ver­fügt über ei­ne Art er­wei­ter­ten Win­ter­gar­ten und liegt mit ein­zig­ar­ti­gem Pa­n­ora­ma un­mit­tel­bar über dem Strand von Tre­straou. Lei­der ist hier oh­ne Re­ser­vie­rung aber nichts zu ma­chen. 
Fer­ner das Re­stau­rant La Cré­maillè­re am Place de l'Ègli­se, wo uns zwar ei­ne ziem­lich ein­ge­bil­de­te Da­me be­dient, wir aber auch zu­se­hen kön­nen, wie ein Hum­mer auf of­fe­nem Feu­er und bei le­ben­di­gem Lei­be ge­grillt wird. Das Es­sen selbst ist or­dinaire (nor­mal).