An­se de Paim­pol

Cam­ping le Cap Horn

Paimpol CentreWir ha­ben un­ser Quar­tier heu­te in Ploué­zec auf­ge­schla­gen, un­weit des Ha­fen­städ­chens Paim­pol. Wir ha­ben ei­nen Stell­platz mit ma­le­ri­scher Aus­sicht auf dem Cam­ping Le Cap Horn. Der Blick aus un­se­rem Wa­gen schweift über die Küs­te in Rich­tung Ile de Bréhat.
Lei­der ist das Wet­ter wie­der sehr lau­nisch. Wir neh­men uns vor, am Abend mit den Rä­dern nach Paim­pol zu fah­ren, aber wir schei­tern sehr bald an star­kem Re­gen. Wir schaf­fen es noch nicht ein­mal tro­ckenen Fu­ßes bis zum na­he ge­le­ge­nen Port-Lazo. Dort gön­nen wir uns ei­ne Fisch­plat­te für zwei Per­so­nen im Ho­tel-Restau­rant Bel­le­vue, der Na­me sagt es be­reits, mit herr­li­cher Aus­sicht auf die Bucht und den klei­nen, un­be­deu­ten­den Fi­scher­ha­fen.
Paimpol - Kirchturm*
Am nächs­ten Mor­gen fah­ren wir, auf dem Weg nach Nord­wes­ten,  mit dem Wa­gen nach Paim­pol und ma­chen ei­nen Bum­mel durch das Zen­trum. We­gen sei­nes mil­den Kli­mas hat sich Paim­pol zu ei­nem Künst­ler- und Frem­den­ver­kehrs­ort ent­wi­ckelt. Gut er­hal­ten ist die se­hens­wer­te Alt­stadt.
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Die Fäh­re zur Ile de Bréhat am Poin­te de l'Arcou­est las­sen wir aus. Die In­sel wird auch als Blu­men­in­sel be­zeich­net, weil hier, be­güns­tigt durch den Golf­strom, so­gar sub­tro­pi­sche Ge­wäch­se ge­dei­hen. Bréhat ist weit­ge­hend au­to­frei, d. h. dass nur Trak­to­ren für den land­wirt­schaft­li­chen Be­trieb zu­ge­las­sen sind. Man geht hier zu Fuß oder fährt mit dem Rad. Die In­sel ist vom Fest­land her gut er­schlos­sen; je­der grö­ße­re Ort der Re­gi­on bie­tet ei­ne Schiff­fahrt nach Bréhat an.