Bahnplan
Gleise als Bilder darstellen
Für das C- und das M-Gleis existiert für jedes in der Konfiguration eingetragene Gleis ein Bild. Schaltet man die Option ein und ist ein gewisser Maßstab erreicht, werden statt der Striche Bilder dargestellt. Während die M-Gleise, für die es heute bei Märklin keine Definition mehr gibt, fotografiert wurden, wurden die C-Gleise aus dem Märklin Shop per Screenshot und Nachbearbeitung gewonnen.
Bildpunkte bearbeiten
Um die Bilder anzeigen zu können, müssen sie in die korrekte Lage gedreht und im Maßstab angepasst werden. Das geschieht mit Hilfe der Bildpunkte, die die Anschlusspunkte in Bildkoordinaten (Pixel) wiedergeben. Diese Werte wurden aus den Bildern abgegriffen, sind aber selten perfekt, zumal die Nachkommastelle ein Zehntel Pixel Genauigkeit suggeriert. Tatsächlich ist eine Verschiebung um 0,5 Pixel bereits im Gleisbild sichtbar. Folgerichtig ändert ein Klick auf eine Pfeiltaste den Wert um 0,5 Pixel.
Um Bildpunkte im Angesicht des gesamten Gleisbildes editieren zu können und permanente Neustarts des Programms mit geänderten Konfigurationsdateien zu vermeiden, kann man die Bildpunkte mit einem Editor ändern, der die Daten dann in die Konfigurationsdateien zurückschreibt. Jede Änderung wird sofort im Gleisbild angezeigt, sodass man die Bildpunkte recht genau beobachten kann.
Aber Achtung: Die Änderungen werden beim nächsten Update der Software überschrieben. Die Konfigurationsdateien befinden sich unter %ProgramData%\Bahnplan und müssen «gerettet» werden.
Die X-Werte bestimmen den Maßstab. Wandert man nach innen, wird das Bild größer und ein Spalt zum Anschlussgleis kleiner. Die Y-Werte bestimmen den Anschluss an das Folgegleis in der Querrichtung. Zur Änderung wählt man im Gleisbild einen Ausschnitt mit dem zu ändernden Gleis und klickt in der Gleisliste mit der rechten Maustaste darauf. Sowohl die Bilddaten als auch das Bild selbst werden in den Editor übernommen. Es werden so viele Bildpunkte angezeigt, wie vorhanden sind. Der Editor kann maximal fünf anzeigen. Bilder mit mehr Bildpunkten können nur von Hand in der Datei bearbeitet werden. Aktuell beschränkt sich die Entzerrung auf drei Bildpunkte.