Mon­ta­fon

Sil­vret­ta No­va, Hoch­joch, Gar­gel­len

Vie­le Jah­re lang war die Sil­vret­ta No­va Schau­platz mei­ner Be­mü­hun­gen, das Ski fah­ren zu er­ler­nen. Ins­be­son­de­re die Kin­der wur­den hier von den Ski­leh­rern aus­ge­bil­det, wäh­rend ich mich mit dem Snow­board be­schäf­tig­te. Aber auch ich ha­be die zwei­te Ski­wo­che mei­nes Le­bens hier ver­bracht. Schon da­mals ge­fiel mir die «Schwar­ze 20», die nach der An­bin­dung des Hochjochs in «44» um­num­me­riert wur­de. Schein­bar hat die Pis­te da­mit auch ih­ren Schre­cken ver­lo­ren. Ge­blie­ben ist die Her­aus­for­de­rung, die Aus­fahrt auf dem lan­gen Zieh­weg oh­ne zu Sto­chern zu meis­tern.

Mit der Gras­joch­bahn, die das Hoch­joch er­schließt, ist ein Teil­ge­biet hin­zu­ge­kom­men, das zwar kei­ne neu­en Her­aus­for­de­run­gen mit­ge­bracht hat, das aber für ei­nen Tag zu­sätz­li­che Ab­wechs­lung bie­tet, wo­zu u. a. ei­ne Ab­fahrt von 1730 Hö­hen­me­tern zählt. Die Be­för­de­rungs­an­la­gen sind zwar auf ei­ni­gen Stre­cken mo­der­ni­sie­rungs­be­dürf­tig, auf den we­sent­li­chen Ver­bin­dungs­rou­ten aber auf ak­tu­el­lem Stand.

Gar­gel­len ist ein klei­nes Ski­ge­biet mit ei­ner stei­len schwar­zen Pis­te. Der Fahr­spaß wird ganz we­sent­lich von den Tal­ab­fahr­ten be­stimmt. Für ei­nen Ta­ges­aus­flug ist es span­nend ge­nug.

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