Aber Wrach

Re­gen am Cam­ping des Abers

Camping Des Abers Wir fah­ren wei­ter an die Côte des Abers, wie sich die Trich­ter­mün­dun­gen der Flüs­se hier nen­nen. der Aber Wrach ge­hört zu die­sen Ge­bil­den.
Auf der Halb­in­sel von St. Mar­gue­ri­te be­fin­det sich ein schön ge­le­ge­ner Cam­ping­platz, der Cam­ping des Abers, der über ei­ne di­rek­te Zu­we­gung zum Meer ver­fügt. Wei­te, sehr fla­che Was­ser­flä­chen er­lau­ben ei­nen un­ge­stör­ten Ba­de­ge­nuss.
*
Trost­los da­ge­gen der Aber Be­noit bei Plou­dal­mé­zeau, wo sich ein wirk­lich ent­le­ge­ner Cam­ping­platz der bes­se­ren Ka­te­go­rie be­fin­det. Mit dem En­de der Haupt­sai­son ist die­ser Platz aber wohl ziem­lich tot, denn der na­he­ge­le­ge­ne Ort St. Pa­bu (nicht zu ver­wech­seln mit St.Pa­bu/Er­quy) ist er­schre­ckend unat­trak­tiv. Vor den To­ren des Cam­ping­plat­zes ha­ben sich zwei Bars in­stal­liert, die so oder so ähn­lich in ei­ner ame­ri­ka­ni­schen Gold­grä­ber­stadt ste­hen könn­ten. Ein zer­schla­ge­nes Fens­ter zeugt von Aus­ein­an­der­set­zun­gen in ei­ner der Bars.
Wir nut­zen ei­nen we­ni­ger freund­li­chen Tag zu ei­ner Fahr­rad­tour von ei­nem Aber zum an­de­ren - und wir sind froh, wie­der zu­rück zu sein. Wit­zi­ger Wei­se heißt das Dé­par­te­ment Fi­nistè­re, zu Deutsch et­wa: En­de der Welt. Und nir­gend­wo scheint das tref­fen­der als bei trü­bem Wet­ter am Aber Be­noit.