Land­kar­ten dru­cken und prä­sen­tie­ren

Dru­cken auf Pa­pier und die Bild­schirm­prä­sen­ta­ti­on mit Over­lays

Das Dru­cken von Land­kar­ten ist ein äu­ßerst span­nen­des The­ma. Frü­her war dies ei­ne ho­heit­li­che Auf­ga­be, die den Lan­des­ver­mes­sungs­äm­tern und dem Bun­des­amt für Kar­to­gra­fie und Geo­dä­sie vor­be­hal­ten war. Seit das Lan­des­ver­mes­sungs­amt NRW auf­ge­löst und dem Re­gie­rungs­prä­si­den­ten in Köln un­ter­ge­ord­net ist, ist auch die Dru­cke­rei still­ge­legt; will hei­ßen, man muss sich Land­kar­ten jetzt selbst dru­cken. Na ja, ganz so schlimm ist es noch nicht, aber man muss ak­zep­tie­ren, dass Pa­pier­kar­ten an Be­deu­tung ab­neh­men.

(1) WMS- und OSM-Daten zu­sam­men mit GPS-Tracks dru­cken

Da­mit Sie für al­le Fäl­le ge­wapp­net sind, bie­tet Ih­nen GNavigia die Mög­lich­keit, OSM-Daten als Kar­ten zu dru­cken. Im Vor­der­grund kön­nen Sie ih­re GPS-Mes­sun­gen dar­stel­len, aber Sie müs­sen das nicht. Sie kön­nen auch je­des an­de­re Bild dru­cken, das Sie über ei­nen WMS-Dienst an­for­dern kön­nen, aber dann müs­sen Sie die Nut­zungs­be­din­gun­gen be­ach­ten. Für die Luft­bil­der der Lan­des­ver­mes­sung ist, wie auch an an­de­ren Stel­len nach­zu­le­sen ist, meist nur das An­schau­en auf dem Bild­schirm er­laubt.

Da die Qua­li­tät der OSM-Daten aber stän­dig zu­nimmt und die wei­ßen Fle­cken auf den Land­kar­ten nach und nach ver­schwin­den, bie­tet es sich an, über OSM-Kar­ten nach­zu­den­ken. Voraus­set­zung ist nun nicht mehr, dass Sie OSM-Daten be­reits in ei­ner Da­ten­bank vor­lie­gen ha­ben und mit­tels Map­nik dru­cken. Mitt­ler­wei­le wer­den auch Ka­cheln ab­ge­fragt und zu ei­nem Hin­ter­grund­bild zu­sam­men­ge­setzt. Wie Sie OSM Da­ten nut­zen, ha­ben wir recht aus­führ­lich be­schrie­ben.

Be­vor Sie ei­ne Land­kar­te dru­cken kön­nen, müs­sen Sie fest­le­gen, auf wel­chem Dru­cker die Aus­ga­be ge­sche­hen soll und wie breit die Sei­ten­rän­der sein sol­len. Seit un­ter Win­dows 7 die Schalt­flä­che «Dru­cker» aus dem Dia­log «Sei­te ein­rich­ten» ver­schwun­den ist oder zu­min­dest nicht mehr zu­ver­läs­sig er­scheint, lag es na­he, den Dia­log zum Ein­rich­ten der Sei­te neu auf­zu­le­gen. Das ver­setzt den Be­nut­zer zu­gleich in die La­ge, für exo­ti­sche Dru­cker, die kei­ne phy­si­ka­li­sche Auf­lö­sung ha­ben, ei­ne Auf­lö­sung fest­zu­le­gen. Hier­zu zäh­len der XPS-Dru­cker von Mi­cro­soft und die PDF-Dru­cker­trei­ber.

Un­ser Tipp: Be­sor­gen Sie sich in je­dem Fall ei­nen PDF-Dru­cker wie FreePDF von Ste­fan Heinz, PDFCrea­tor oder PDF24. Da­mit kön­nen Sie die Aus­ga­be recht ge­nau vor dem Druck be­ur­tei­len. Man­che An­for­de­run­gen las­sen sich da­mit auch per­fekt er­le­di­gen, wie die Auf­tei­lung ei­ner DIN A3 Sei­te auf 2 A4 Sei­ten.

Der Dia­log «Sei­te zum Druck ein­rich­ten» ist zum zen­tra­len Steu­e­r­ele­ment der Aus­ga­be ge­wor­den, das al­le für das Lay­out re­le­van­ten Pa­ra­me­ter er­fas­sen kann. Da­durch ist der In­halt des Dia­logs er­heb­lich an­ge­wach­sen - und nicht je­der mag sol­che «At­tri­but­mons­ter». Dass man nun nicht mehr zwi­schen zwei Dia­lo­gen hin- und her schal­ten muss, soll­te die Nach­tei­le je­doch auf­wie­gen. Im Bild sind die bei­den Grup­pen farb­lich ge­kenn­zeich­net: Rot die Dru­cker­ein­stel­lun­gen und grün die Pa­ra­me­ter für das Do­ku­ment:

Als drit­tes Ele­ment und be­son­de­res Kenn­zei­chen ent­hält der Dia­log ei­ne Voran­sicht der zu dru­cken­den Sei­te, die so groß ist, dass sie ei­nen gu­ten Ein­druck von den tat­säch­li­chen Ver­hält­nis­sen ver­mit­telt. We­gen der je nach Ser­vice ex­trem lan­gen La­de­zei­ten ist die Op­ti­ons­schalt­flä­che für die au­to­ma­ti­sche Vor­schau beim Start im­mer aus­ge­schal­tet. Schon die Än­de­rung ei­ner ein­zi­gen Zif­fer ei­ner Zahl löst den Re­quest für ein neu­es Bild aus. Da­her soll­te man «au­to­ma­tisch» erst an­schal­ten, wenn man mit den Ein­stel­lun­gen dem end­gül­ti­gen Lay­out sehr na­he ge­kom­men ist.

Der Mehr­sei­ten­druck wur­de auf­ge­ge­ben. Nut­zen Sie für groß­for­ma­ti­ge Aus­dru­cke ent­spre­chen­de Ma­ße für den Dru­cker und dru­cken Sie in ein PDF-Doku­ment! Nut­zen Sie ei­nen Ka­chel-Ser­ver («Tile-Ser­ver»)! Wenn die Schalt­flä­che «Vor­schau» ei­nen Feh­ler der Art «Un­gül­ti­ger Pa­ra­me­ter» mel­det, gibt es zwei Mög­lich­kei­ten:

  • Spei­chern Sie die Da­tei und star­ten Sie GNavigia neu!
  • Geht es nach dem Neu­start im­mer noch nicht, ist das Bit­map zu groß. Dru­cken und Druck­vor­schau funk­tio­nie­ren trotz­dem.

Hin­ter­grund ist, dass die Dar­stel­lung am Bild­schirm we­gen der ge­rin­gen Auf­lö­sung stark ver­grö­ßert wird. Bis DIN A2 soll­te ei­ne Voran­sicht mög­lich sein.

Nicht so ein­fach: Aus­druck als PDF-Doku­ment im For­mat DIN A2 und Dru­cken aus dem PDF-Betrach­ter als «Pos­ter». Auch auf ei­nem Glas­tisch las­sen sich die 6 Sei­ten nur sehr müh­sam zu­sam­menkle­ben. Schwie­rig ist vor al­lem der sau­be­re Schnitt der Blät­ter so­wie der in­di­vi­du­el­le Pa­pier­ver­zug auf­grund der Hit­ze (und Feuch­tig­keit) im La­ser­dru­cker.

Sei­te ein­rich­ten - Pa­ra­me­ter für den Dru­cker

Wäh­len Sie zu al­ler­erst den Dru­cker aus! Die­se Aus­wahl in­itia­li­siert den Dia­log teil­wei­se neu. Al­le an­de­ren An­ga­ben ori­en­tie­ren sich dar­an.

Das Ele­ment zur Er­fas­sung der Drucker­pa­ra­me­ter ist ge­gen­über der her­kömm­li­chen Aus­wahl um die Ein­ga­be der «Auf­lö­sung für Zeich­nun­gen» er­wei­tert wor­den. In die­ser Klapp­lis­te ist min­des­tens ei­ne Stan­dard­auf­lö­sung ein­ge­tra­gen. Sie wird dann und nur dann an­ge­zeigt, wenn un­ter «Auf­lö­sung no­mi­nell» ein nichts­sa­gen­der Ein­trag ge­macht wur­de, der kei­ne nu­me­ri­schen Wer­te lie­fert. Für «High» wer­den bei­spiels­wei­se ne­ga­ti­ve Auf­lö­sun­gen an­ge­ge­ben, mit de­nen man im Pro­gramm aber kei­ne Maß­stä­be be­rech­nen kann. Die Wer­te die­ses zwei­ten Fel­des wer­den ge­spei­chert.

An­ders als frü­her wird die An­ga­be zur Sei­ten­grö­ße jetzt auch re­spek­tiert. Nur die Rän­der blei­ben ein Pro­blem, da sie in Ein­hei­ten von 1/100 Inch ge­spei­chert wer­den müs­sen. Daraus er­gibt sich ei­ne un­run­de Zahl in Mil­li­me­tern, an der Sie (und ich) nichts än­dern kön­nen. Wäh­len Sie die Rän­der mit Be­dacht. GNavigia nimmt in je­dem Fall die drucker­spe­zi­fi­schen Rän­der als Mi­ni­mum. Bei ei­ni­gen Dru­ckern kön­nen Sie auch rand­los dru­cken, wo­bei sie dort viel­leicht so­gar zu­nächst die Pa­pier­aus­wahl um­schal­ten müs­sen (beim Ca­non iP4500 z. B. «an­de­res Fo­to­pa­pier»). Las­sen Sie ggf. ei­nen klei­nen Rand von we­ni­gen Mil­li­me­tern!

Wei­te­re Pa­ra­me­ter und die An­sicht mit­tels Lu­pe

Im Grup­pen­feld «Maß­stab und Koor­di­na­ten der Nord­west-Ecke» wird der Bild­aus­schnitt fest­ge­legt. Nach hef­ti­gen (und be­rech­tig­ten) Pro­tes­ten von Nut­zern un­ter­stützt das Pro­gramm jetzt die Be­stim­mung des Bild­aus­schnitts über drei Schalt­flä­chen, die den Vor­gang ver­ein­fa­chen sol­len:

  • Zen­trie­ren rückt den ak­tu­el­len Druck­be­reich in das Zen­trum des Bil­des. Ist der Be­reich grö­ßer als die ak­tu­el­le Dar­stel­lung, sieht man den Rah­men al­ler­dings nicht.
  • Ak­tu­el­le An­sicht: Un­ter Berück­sich­ti­gung der Rän­der wird der Druck­be­reich so zen­triert, dass er best­mög­lich in die ak­tu­el­le An­sicht ein­ge­passt wird. Es bleibt ein klei­ner Rand von we­ni­gen Pro­zent.
  • Al­le Da­ten: Un­ter Berück­sich­ti­gung der Rän­der wird der Druck­be­reich so zen­triert, dass er al­le ge­la­de­nen Da­ten um­fasst. Es bleibt auch hier ein klei­ner Rand von we­ni­gen Pro­zent.

Im ers­ten Fall bleibt der Maß­stab er­hal­ten, in den an­de­ren Fäl­len wer­den un­run­de Wer­te für Maß­stab und Koor­di­na­ten be­rech­net. Mit der Schalt­flä­che «Run­den» wer­den die Koor­di­na­ten auf den an­ge­ge­be­nen Wert ge­run­det. Der Maß­stab muss stets von Hand nach­ge­führt wer­den.

Das zu­vor er­wähn­te Vor­schau­bild kann mit ei­ner Lu­pe be­trach­tet wer­den, in­dem man den Maus­zei­ger über das Bild be­wegt. Da­zu muss die Op­ti­ons­schalt­flä­che «Lu­pe» ein­ge­schal­tet sein. Da­ne­ben gibt es ein Feld zum Ein­stel­len des Ver­grö­ße­rungs­fak­tors. Der Fak­tor 30 ver­mit­telt ei­nen gu­ten Ein­druck von der Auf­lö­sung, die man auf dem Druck­bild er­war­ten kann. Dort er­kennt man dann auch den Ein­fluss der wei­te­ren Fak­to­ren:

  • Die Auf­lö­sung des Hin­ter­grund­bil­des wird im fol­gen­den Text be­schrie­ben. Sie ent­schei­det über den De­tail­reich­tum des Bil­des.
  • Das Git­ter­netz wird nur an­ge­zeigt, wenn es auch in der ak­tu­el­len Dar­stel­lung ein­ge­schal­tet ist. Der Git­ter­ab­stand kann hier fest­ge­legt wer­den. In der Pra­xis wird man 500, 1000, 2000 oder ganz­zah­li­ge Viel­fa­che von 2500 Me­tern wäh­len.
  • Die Aus­wahl der Git­ter­far­be ge­schieht über ein Kor­ten­sches Far­b­aus­wah­l­ele­ment. Es be­steht aus ei­ner grö­ße­ren Flä­che, die die ak­tu­el­le Aus­wahl an­zeigt und ei­ner klei­ne­ren, die es er­laubt, die Stan­dar­de­in­stel­lung wie­der her­zu­stel­len.
  • Die Rand­far­be be­stimmt die Far­be von Schrift und Li­ni­en des Kar­ten­blat­tran­des.

Land­kar­ten dru­cken

Um ei­nen brauch­ba­ren Aus­druck zu er­hal­ten, müs­sen sie nach den Ein­stel­lun­gen für den Dru­cker die für den Land­kar­ten­druck (grün um­ran­de­ter Be­reich) vor­neh­men.

Die Aus­rich­tung des Aus­schnitts er­folgt durch Ein­ga­be der Koor­di­na­ten der obe­ren lin­ken Ecke. Beim ers­ten Auf­ruf ist das die Bild­schir­me­cke. Sie kön­nen den Blatt­schnitt durch das Be­tä­ti­gen der Pfeil­tas­ten ver­schie­ben, und zwar um den Be­trag, den Sie im Ein­ga­be­feld «Ver­schie­ben» ein­ge­tra­gen ha­ben. Hier, wie auch in al­len an­de­ren Fel­dern, sind nur ganz­zah­li­ge Wer­te er­laubt!

Zen­trie­ren: Wenn Sie die Kar­te neu po­si­tio­niert ha­ben, kön­nen Sie über das Grup­pen­feld Ver­schie­ben ei­ne schnel­le ers­te Fest­le­gung des zu dru­cken­den Bild­aus­schnitts er­rei­chen. Kli­cken Sie auf den Punkt im Schnitt­punkt der Ach­sen der Schalt­flä­chen­rie­gel, nach­dem Sie zu­vor den Maß­stab auf ei­nen sinn­vol­len Wert (et­wa den der ak­tu­el­len Dar­stel­lung) fest­ge­legt ha­ben.

Mit der Schalt­flä­che R run­den Sie die Wer­te der Nord­west-Ecke auf den an­ge­ge­be­nen Be­trag, um den Sie den Aus­schnitt mit den Pfeil­tas­ten zu­gleich ver­schie­ben kön­nen.

Le­gen Sie die Auf­lö­sung für das «Hin­ter­grund­bild», die Li­ni­en­stär­ken und Text­frei­stel­lung fest. Was es da­mit auf sich hat, ist als Er­gän­zung zu die­ser Hil­fe on­line auf der Sei­te «Ho­he Auf­lö­sung» be­schrie­ben. Die Gra­fi­ken dort wür­den den Rah­men der mit­ge­lie­fer­ten Do­ku­men­ta­ti­on spren­gen.

Trotz­dem an die­ser Stel­le ein Wort zur Auf­lö­sung: Nicht je­der WMS lie­fert Bil­der in be­lie­bi­ger Grö­ße. Wie groß das Bild wird, kön­nen Sie be­rech­nen, in­dem Sie die ef­fek­ti­ve Kan­ten­län­ge der län­ge­ren Sei­te in Mil­li­me­ter be­stim­men, al­so Pa­pier­grö­ße mi­nus Rand mi­nus i nne­rer Rand (zur­zeit fi­xiert auf beid­sei­tig je 10 mm) und dies mit dem Fak­tor für Zoll (engl. Inch) mul­ti­pli­zie­ren. Ein Bei­spiel für DIN A4 und 2 cm Rand rechts und links:

n = a * (297 - 2 * 20 - 2 * 10) / 25,4

Mit ei­ner Auf­lö­sung a von 150 dpi er­gibt sich die An­zahl n von Pi­xeln zu 1400. Be­den­ken Sie aber auch, dass mit stei­gen­der Auf­lö­sung der De­tail­reich­tum des Hin­ter­grund­bil­des zu- und die Schrift­grö­ße ab­nimmt.

Prü­fen Sie den Ti­tel, der in der Kopf­zei­le er­scheint! Um den Ti­tel zu än­dern, kli­cken Sie auf die Schalt­flä­che «Lay­out» und dann auf den Rei­ter «All­ge­mein». Wenn Sie das Git­ter­netz in der­sel­ben Li­ni­en­far­be dru­cken wol­len, die sie auch auf dem Bild­schirm se­hen, dann kli­cken Sie zu­nächst noch auf den klei­ne­ren, rech­ten Ab­schnitt des Dop­pel­farb­fel­des. Kli­cken Sie in den grö­ße­ren Ab­schnitt, um ei­ne Far­be von Hand aus­zu­wäh­len.

Be­stä­ti­gen Sie die Fest­le­gung der Pa­ra­me­ter mit OK oder Dru­cken Sie di­rekt. Es er­folgt dann kei­ne Voran­sicht mehr. Die Pa­ra­me­ter wer­den zu­vor ge­spei­chert, ein im­pli­zi­tes OK.

Druck und Mehr­fach­druck

Wenn Sie die­se Schrit­te er­folg­reich ab­sol­viert ha­ben, kön­nen Sie, wenn Sie den Dia­log nicht schon mit­tels Schalt­flä­che «Dru­cken» ver­las­sen ha­ben, aus dem Me­nü «Dru­cken» wäh­len. Da hier Stan­dard­dia­lo­ge be­nutzt wer­den, ist ein Ab­bre­chen des Vor­gangs nicht so ein­fach mög­lich.

Neh­men wir ein­mal an, dass Sie ei­nen WMS Dienst hät­ten, der es Ih­nen er­laubt, Land­kar­ten aus­zu­dru­cken, dann kann es zur­zeit noch zu der Si­tua­ti­on kom­men, dass Sie ei­nen so klei­nen Hin­ter­grund­fak­tor an­ge­ge­ben ha­ben, dass die Bild­grö­ße, die sich dar­aus er­gibt, zu ei­nem Maß­stab führt, den der WMS nicht mehr un­ter­stützt. In ei­nem sol­chen Fall er­scheint zu­meist ei­ne Feh­ler­mel­dung, die sinn­ge­mäß «Un­gül­ti­ger Pa­ra­me­ter» be­sagt. Meist fin­den Sie dann ei­nen Hin­weis in der Log-Datei.

Es kann aber auch pas­sie­ren, dass der Back­ground Pro­vi­der falsch rea­giert und aus dem Bild­auf­ruf nicht wie­der zu­rück­kehrt. Für die­sen Fall steht Ih­nen ein Ab­bre­chen-Dia­log zur Ver­fü­gung, der zu­gleich die Grö­ße des an­ge­for­der­ten Bil­des aus­weist.

Sie kön­nen den Rah­men der Druck­aus­ga­be per­ma­nent ein­blen­den, in­dem Sie im Me­nü «Da­tei/Kar­ten­rah­men ein­blen­den» aus­wäh­len. Es exis­tiert auch ei­ne ent­spre­chen­de Sym­bol­schalt­flä­che in der Tool­bar.

Be­den­ken Sie auch: GNa­vi­ga druckt, was Sie se­hen, wenn auch in ei­nem an­de­ren Rah­men. Wenn Sie al­so Tracks se­lek­tiert ha­ben, wer­den die­se auch ent­spre­chend an­ders­far­big ge­druckt! Stel­len Sie vor dem Aus­druck si­cher, dass al­le Se­lek­tio­nen zu­rück­ge­setzt sind, falls ge­wünscht. Be­nut­zen Sie da­zu den Be­fehl «Aus­wahl/Al­le Se­lek­tio­nen zu­rück­set­zen».

Ge­gen­über dem Ori­gi­nal aus Off­set-Maschi­nen ha­ben Kar­ten vom Tin­ten­strahl­dru­cker im­mer den Nach­teil, dass sie nicht wit­te­rungs­be­stän­dig sind. Sol­len Aus­dru­cke über­dau­ern oder für den Au­ßen­ein­satz die­nen, muss man sie beid­sei­tig mit d-c-fix ab­kle­ben oder la­mi­nie­ren las­sen.

(2) Aus­ga­be für die Bild­schirm­prä­sen­ta­ti­on

Der Druck ist si­cher­lich die «ho­he Wei­he» für ein Gra­fik­pro­gramm, aber manch­mal will man ja auch ein­fach nur am Bild­schirm se­hen, was man ge­zau­bert hat. Und dann sind Auf­lö­sun­gen, die nicht dem Bild­schirm ent­spre­chen, un­zweck­mä­ßig. Ein be­son­ders pra­xis­na­hes Bei­spiel ist die Prä­sen­ta­ti­on der Er­geb­nis­se auf ei­ner Web­sei­te. Schau­en Sie sich da­zu ein­mal fol­gen­des Bild an: Ei­ne Ab­fahrt im Ski­ge­biet von Zer­matt. (Die­ses Bild ist we­gen sei­ner Grö­ße wie­der nur on­line ver­füg­bar.) Sie se­hen dort ei­ne ein­zel­ne Ab­fahrt, de fac­to ein Ob­jekt aus dem Ob­jekt­baum, zu­sam­men mit dem Hin­ter­grund, den Lift­an­la­gen und den Weg- oder Netz­punk­ten. Ins­ge­samt la­den Sie so et­wa 650 KB.

Aus­ga­be der Gra­fik als Da­tei

Um die ak­tu­el­le Gra­fik so als Bild aus­zu­ge­ben, wie sie ge­ra­de an­ge­zeigt wird, wäh­len Sie «Ex­tras/Ge­samt­an­sicht als Bild spei­chern». Sie wer­den da­zu auf­ge­for­dert, ein For­mat aus­zu­wäh­len und ei­nen Da­tein­amen an­zu­ge­ben. Drei For­ma­te ste­hen zur Aus­wahl:

  • Das BMP-For­mat spei­chert ver­lust­frei Pi­xel für Pi­xel oh­ne Kom­pres­si­on und er­zeugt da­bei gi­gan­to­ma­nisch gro­ße Da­tei­en, die sich für das In­ter­net ver­bie­ten. Da prak­tisch al­le Pro­gram­me das PNG-For­mat ver­ste­hen, gibt es heu­te auch kei­nen Grund mehr, die­ses For­mat zu wäh­len.
  • Das PNG-For­mat (Por­ta­ble Net­work Gra­phics) spei­chert Gra­fi­ken ver­lust­frei mit Kom­pres­si­on. Zu­dem hat es die Ei­gen­schaft, trans­pa­ren­te Pi­xel zu de­fi­nie­ren. Lei­der geht das nicht mit je­dem Pro­gramm, wohl auch, weil nicht ei­ne be­stimm­te Far­be als trans­pa­rent de­fi­niert wird, wie beim mit Pa­ten­ten ge­schütz­ten GIF-For­mat, son­dern halt das ein­zel­ne Pi­xel. Man kann Trans­pa­renz da­her nach und nach so auf das Bild aus­deh­nen, dass al­le Gra­fik ver­schwin­det.
  • Das JEPG-For­mat (auch JPG-For­mat) kom­pri­miert Bil­der mit In­for­ma­ti­ons­ver­lust. Gra­fi­ken se­hen «mat­schig» aus. Im Ge­gen­satz zum PNG-For­mat, das nur dann gut kom­pri­miert, wenn vie­le Pi­xel glei­cher Far­be ne­ben­ein­an­der lie­gen, kom­pri­miert es be­son­ders gut Fo­tos. Lie­gen Gra­fi­k­ele­men­te, vor al­lem Schrift und Li­ni­en, über ei­nem Fo­to (Luft­bild), so wir­ken sie oh­ne­hin un­schär­fer. In die­sem Fall ist das JPG-For­mat das Mit­tel der Wahl.

Auf­tei­lung der Aus­ga­be in Schich­ten (Layer)

Wenn Sie auf der oben er­wähn­ten Sei­te mit der Ab­fahrt nun den Link «zu­rück» ankli­cken, kom­men Sie auf ei­ne Sei­te, auf der noch wei­te­re ein­zel­ne Ab­fahr­ten als Link er­reich­bar sind. Für je­de die­ser Ab­fahr­ten müs­sen Sie die­sel­be Men­ge an Platz auf ih­rer Home­page be­reit­stel­len. Und la­den via GPRS? Müh­sam! Schau­en Sie sich da­her auch noch den Quell­code der HTML-Sei­te an. Er sieht un­ter Weglas­sen der we­nig lehr­rei­chen An­tei­le im Kern wie folgt aus:

<body> <img src="Zermatt-BreuilCervinia-2011-OSM-SRTM-Legende.png" style="position: absolute; top: 3px; left: 3px;" border="1" height="713" width="866"><img src="Zermatt-BreuilCervinia-2011-Aufstiegshilfen.png" style="position: absolute; top: 3px; left: 3px;" height="713" width="866"><img src="Zermatt-BreuilCervinia-2011-Z-KleinMatterhorn-Zermatt.png" style="position: absolute; top: 3px; left: 3px;" height="713" width="866"><img src="Zermatt-BreuilCervinia-2011-Wegpunkte.png" style="position: absolute; top: 3px; left: 3px;" height="713" width="866"> </body> </html>

Sie wer­den als Laie viel­leicht stau­nen und sich als Fach­mann wun­dern, aber ein Ken­ner wird so­dann so tun, als gä­be es gar kei­ne an­de­re Idee: Die Zer­le­gung des Ge­samt­bil­des in Ein­zel­bil­der oder Schich­ten, manch­mal auch als «Layer» be­zeich­net. Dann kann man die un­ver­än­der­li­chen An­tei­le se­pa­rat als Da­tei ab­le­gen und nur die ver­än­der­li­chen kom­men hin­zu. Ein klu­ger Brow­ser (die Zeit der dum­men ist oh­ne­hin vor­bei) wird im­mer ei­nen gu­ten Teil der Da­ten im tem­po­rä­ren Spei­cher hal­ten und da­her die­se auch nur ein­mal la­den. Fol­gen­de Da­tei­en sind be­tei­ligt:

  • Der Hin­ter­grund mit OSM und SRTM-Daten, Git­ter­netz, Maß­stab­szahl und Le­gen­de.
  • Die Lift­an­la­gen.
  • Die Ab­fahrt, die mit je­dem Link wech­selt.
  • Die Weg- oder Netz­punk­te. Die­se wer­den zu­letzt ge­zeich­net, da­mit die Pis­ten sie nicht «durch­strei­chen» kön­nen.

Das sty­le-Attri­but des img-Ele­ments steu­ert die Aus­ga­be so, dass je­des Bild am sel­ben Ort an­ge­zeigt wird, hier je drei Pi­xel vom lin­ken und obe­ren Rand ent­fernt. Nur um ei­nes der Bil­der wird ein Rah­men ge­zo­gen. Das reicht zur Um­ran­dung aus.

Die Er­zeu­gung der Layer

Es leuch­tet bei die­ser Vor­ge­hens­wei­se auch so­fort ein, dass man für al­le Bil­der, au­ßer dem zu­erst an­ge­zeig­ten, ei­nen trans­pa­ren­ten Hin­ter­grund braucht. Den­noch darf die Frei­stel­lung der Schrift nicht ver­lo­ren ge­hen. Und was pas­siert, wenn man nach vie­len Wo­chen ei­ne wei­te­re Ab­fahrt er­mit­telt hat, die man noch ge­nau so ein­pas­sen möch­te (und auch muss!) wie die an­de­ren zu­vor? Wie kann man GNavigia oh­ne ma­gi­sche Küns­te da­zu über­re­den, wie­der den­sel­ben Maß­stab und die­sel­be Aus­deh­nung ein­zu­neh­men und die­sel­be geo­gra­fi­sche Po­si­ti­on ins Zen­trum zu rücken?

Be­gin­nen wir mit dem Tren­nen der Bild­da­ten in Schich­ten. Wenn man sich an die o. a. Bil­der er­in­nert, fällt auf, dass GNavigia ei­ne Mög­lich­keit be­reit­stel­len muss, ein­zel­ne Ob­jek­te an­zu­zei­gen. Zwar funk­tio­niert die hier be­schrie­be­ne Vor­ge­hens­wei­se nicht nur für Ob­jek­te son­dern auch für Tracks, al­ler­dings muss man dann stets in der Bild­lis­te um eins zu­rück­wan­dern, weil beim Ankli­cken au­to­ma­tisch zen­triert wird. Bei Ob­jek­ten kann man die­ses Ver­hal­ten aus­schal­ten.

Ver­fol­gen wir die ak­tu­ell vor­ge­stell­ten Bil­der. La­den Sie zu­nächst die Bei­spiel­da­tei vom Netz und ent­pa­cken sie die­se. Neh­men wir an, sie hät­ten, wie im Ab­schnitt Ob­jek­te be­schrie­ben, sol­che an­ge­legt, die nur die Auf­stiegs­hil­fen und nur die Pis­ten oder Ab­fahr­ten um­fas­sen, dann kön­nen Sie wie folgt vor­ge­hen:

  • Kon­fi­gu­rie­ren Sie ein Hin­ter­grund­bild. Wenn Ih­nen die In­stal­la­ti­on von OSM/SRTM-Daten zu um­ständ­lich er­scheint, kön­nen Sie in­ner­halb Eu­ro­pas auch den WMS von ITC-Hal­le be­nut­zen. Die Dar­stel­lung ist bei klei­nen Maß­stä­ben deut­lich ge­fäl­li­ger als die des Whe­reGroup-Ser­vers. Wäh­len Sie als For­mat für des­sen Layer un­be­dingt PNG. Den­ken Sie an ei­nen Co­py­right-Ver­merk für das Bild! Sei­en Sie fair!
  • Schal­ten sie un­ter «An­sicht» die An­zei­ge des Hin­ter­grund­bil­des so­wie «Git­ter­netz und Rah­men» ein und das Pro­fil­fens­ter aus. Schal­ten Sie ggf. un­ter «Da­tei» die Le­gen­de zu und po­si­tio­nie­ren Sie die­se ent­spre­chend.
  • Schal­ten Sie un­ter «An­sicht/An­zei­ge­op­tio­nen» Tracks und Weg­punk­te aus. Track­punk­te und Hö­hen soll­ten Sie bei klei­nem Maß­stab oh­ne­hin nicht mehr se­hen. Sie­he Rei­ter «Dar­stel­lung/Maß­stab­szahl für De­tails».
  • Wäh­len Sie «Ex­tras/Ge­samt­an­sicht als Bild spei­chern». Be­nut­zen Sie das PNG-For­mat.
Sie soll­ten jetzt die un­ters­te Schicht als Bild vor sich lie­gen ha­ben.

Da WMS-Ser­vices meist ei­ne von Weiß ver­schie­de­ne Hin­ter­grund­far­be de­fi­nie­ren, auf die man kei­nen Ein­fluss hat, ist hier Trans­pa­renz oh­ne­hin kaum zu­ver­läs­sig zu er­zeu­gen.

Um den ers­ten Layer trans­pa­ren­ten Layer zu er­stel­len, ge­hen Sie wie folgt vor:

  • Schal­ten Sie Hin­ter­grund­bild, Le­gen­de, Git­ter­li­ni­en, Maß­stab und Weg­punk­te aus. Sie soll­ten jetzt nur noch die Tracks se­hen und sonst nichts.
  • Wäh­len Sie im Me­nü «Aus­wahl» die Ak­ti­on «Zu­rück­set­zen» aus, da­mit Sie si­cher sein kön­nen, dass kein Ele­ment se­lek­tiert ist.
  • Schal­ten Sie im Me­nü die Op­ti­on «An­sicht/An­zei­ge­op­tio­nen/Se­lek­tier­te Ele­men­te ex­klu­siv an­zei­gen» ein. Es ist kei­ne Ver­än­de­rung zu be­mer­ken, da es kei­ne Se­lek­ti­ons­men­ge gibt.
  • Schal­ten Sie im Ver­wal­tungs­fens­ter auf den Rei­ter «Ob­jek­te» um und stel­len Sie si­cher, dass die Op­ti­on «auf Ob­jekt zen­trie­ren» aus- und «se­lek­tie­ren» ein­ge­schal­tet ist.
  • Kli­cken Sie auf «Auf­stiegs­hil­fen» un­ter «Zer­matt/Ge­samt­ski­ge­biet Zer­matt/Breuil-Cer­vi­nia». Es gibt meh­re­re Ob­jek­te mit dem­sel­ben Na­me, al­so Vor­sicht! Hier­durch se­lek­tie­ren Sie die Lift­an­la­gen.
Um ei­ne so er­zeug­te «Schicht» zu spei­chern, wäh­len Sie den Menü­punkt «Ex­tras/Ge­samt­an­sicht als Bild mit Trans­pa­renz spei­chern» und dort im Dia­log der Da­tei­aus­wahl un­be­dingt das PNG-For­mat. Nur dann wer­den die wei­ßen Stel­len trans­pa­rent - und zwar al­le, auch die we­ni­ger of­fen­sicht­li­chen! Da­mit nun zum Bei­spiel die Frei­stel­lung der Schrift er­hal­ten bleibt, wird die­se nicht mit Weiß (Hel­lig­keit 255) son­dern mit Grau (Hel­lig­keit 254) er­stellt. Die­ser klei­ne Un­ter­schied wird vom Au­ge nicht wahr­ge­nom­men.

Die Op­ti­on «An­sicht/An­zei­ge­op­tio­nen/Se­lek­tier­te Ele­men­te ex­klu­siv an­zei­gen» sorgt da­für, dass ei­ni­ge Op­tio­nen im Me­nü aus­ge­graut wer­den. Tat­säch­lich an­ge­zeigt wird im­mer al­les, was sicht­bar sein soll­te, wenn es kei­ne Se­lek­ti­ons­men­ge gibt. Trotz­dem Vor­sicht: Wenn Sie un­er­war­tet nichts se­hen soll­ten, be­nut­zen Sie im Me­nü «Aus­wahl» die Ak­ti­on «Zu­rück­set­zen», da­mit Sie nicht zu­fäl­lig nicht dar­ge­stell­te Ele­men­te se­lek­tie­ren. Um die fol­gen­den Ak­tio­nen durch­füh­ren zu kön­nen, müs­sen Sie ggf. die Ex­klu­si­v­an­zei­ge um­schal­ten, da­mit die Menü­punk­te sen­si­tiv wer­den.

Um den zwei­ten trans­pa­ren­ten Layer zu er­stel­len, schal­ten Sie «An­sicht/An­zei­ge­op­tio­nen/Tracks an­zei­gen» aus und «An­sicht/An­zei­ge­op­tio­nen/Weg­punk­te an­zei­gen» ein. Sie soll­ten jetzt nur die Weg­punk­te se­hen. Spei­chern Sie die­se wie ge­habt als Bild. Da­nach schal­ten Sie Tracks wie­der an und auch die Ex­klu­si­v­an­zei­ge se­lek­tier­ter Ob­jek­te. Kli­cken Sie un­ter «Zer­matt/Ski­ge­biet/Ab­fahr­ten» auf ei­nen obers­ten Kno­ten, z. B. «Rot­horn - Zer­matt». Sie soll­ten jetzt nur die­se Ab­fahrt se­hen.

Soft­ware muss nicht klü­ger sein als ihr Be­nut­zer, sie soll­te aber auch nicht düm­mer sein als die­ser. Denn der­je­ni­ge, der die Bil­der er­zeugt, wird sich der Pro­ble­ma­tik be­wusst sein, dass die Layer über lan­ge Zeit hin­weg pass­genau er­zeugt wer­den müs­sen. Zwar merkt sich GNavigia die letz­te Grö­ße und Po­si­ti­on, aber das ist nur über kur­ze Zeiträu­me ein Ga­rant für un­ver­än­der­te Pa­ra­me­ter. Zu­nächst woll­te ich an die­ser Stel­le be­schrei­ben, wie man oh­ne die Hil­fe der Soft­ware die Pa­ra­me­ter wie­der her­stellt, aber das wur­de so kru­de, dass ich lie­ber gleich ei­ne Soft­ware-Lösung er­son­nen ha­be, die es er­laubt, die Pa­ra­me­ter in ei­ne XML-Datei zu schrei­ben und sie dar­aus wie­der zu le­sen. Da­bei wird die Grö­ße der Dar­stel­lungs­flä­che, der Maß­stab und der Mit­tel­punkt wie­der her­ge­stellt, auch wenn mitt­ler­wei­le das Pro­fil­fens­ter zu- oder ab­ge­schal­tet wur­de. Sie fin­den die Ak­tio­nen un­ter «Ex­tras/Geo­gra­fi­sche Po­si­ti­on und Ma­ße der Ge­samt­an­sicht/Spei­chern». Spei­chern Sie die Da­tei bei den Da­ten, für die sie gilt!